ANZEIGE Saarländisches Staatstheater Herbstzeit ist Highlightzeit

Ein fantasievolles Stück für Kinder, ein Klassiker der Weltliteratur und das 2. Sinfoniekonzert des Saarländischen Staatsorchesters sind nur einige der Highlights im November, die das Saarländische Staatstheater zu bieten hat.

Jedes Jahr ein echtes Highlight – und nicht nur für Kids: Das Weihnachtsstück des Saarländischen Staatstheaters. „Der Lebkuchenmann“ verspricht Theaterspaß für die ganze Familie.

Jedes Jahr ein echtes Highlight – und nicht nur für Kids: Das Weihnachtsstück des Saarländischen Staatstheaters. „Der Lebkuchenmann“ verspricht Theaterspaß für die ganze Familie.

Foto: SST/Honkphoto

Der Lebkuchenmann im Großen Haus

Der Kuckuck in der Küchen-Kuckucksuhr hat große Sorgen. Er ist heiser – und das kann gefährlich werden, denn schnell werfen die Menschen kaputte Dinge in den Müll. Zum Glück wollen ihm der frisch gebackene Lebkuchenmann und andere Küchenbewohner helfen … Das Weihnachtsmärchen „Der Lebkuchenmann“ wird Kindern ab sechs Jahren und ihren Familien die Vorweihnachtszeit versüßen. David Woods gleichermaßen fantasievolles wie lustiges Kinderstück aus dem Jahr 1976 – neu mit exklusiv für das Saarländische Staatstheater komponierten Songs des britischen Komponisten Simon Slater und in der Regie von Patricia Benecke – ist ein großes Plädoyer für ein mutiges und freundschaftliches Miteinander. Am Sonntag, 12. November, um 16 Uhr findet die Premiere im Großen Haus statt, bis Mitte Januar laufen zahlreiche weitere Veranstaltungen.

Weihnachtsspecial zu den Festtagen

Das Weihnachtsfest rückt immer näher – pünktlich zu diesem Anlass hat sich das Saarländische Staatstheater etwas ganz Besonderes ausgedacht: „Theater & Tapas“, eine Kombination aus Kultur und Kulinarik! Das flexible Kombi-Paket besteht aus zwei Gutscheinen, die für den Besuch einer Aufführung des Saarländischen Staatstheaters in der Saison 2023/24 (Vorstellungen bis 6. Juli) nach Wahl und für köstliche Tapas im Restaurant Aioli, der Tapas-Bar im Herzen der Saarbrücker Altstadt, eingelöst werden können! Die perfekte Geschenk-Idee – der Beschenkte kann frei wählen, ob er gleich am Tag des Theaterbesuchs essen gehen möchte oder sich unabhängig von der Theatervorstellung an einem anderen Tag mit „Theater-Tapas-Variationen“ verwöhnen lässt. Drei Pakete in unterschiedlichen Preiskategorien stehen zur Wahl:

PAKET I
Gutschein für den Besuch einer Opern- oder Ballettvorstellung im Großen Haus plus Tapas-Gutschein | Platzkategorie 1: 69 Euro | Platzkategorie 2: 61 Euro

PAKET II
Gutschein für den Besuch einer Schauspielvorstellung im Großen Haus plus Tapas-Gutschein | Platzkategorie 1: 51 Euro | Platzkategorie 2: 48 Euro

PAKET III
Gutschein für den Besuch einer Vorstellung in der Alten Feuerwache plus Tapas-Gutschein | 37 Euro

Weitere Infos zu den „Theater & Tapas“-Paketen unter www.staatstheater.saarland.

Ein Klassiker der Weltliteratur und ein ungewöhnliches Schauspiel

„Das Bildnis des Dorian Gray“ gehört zu den weltberühmten Klassikern der Schauerliteratur. Oscar Wilde löste 1891 damit neben Begeisterungsstürmen auch einen Skandal aus. Alexander Nerlichs Fassung konzentriert die Handlung des Romans, der sich um Entgrenzung und Seelenheilung dreht, für die Bühne und entwirft eine eigene theatrale Sprache. Premiere ist am Freitag, 17. November, um 19.30 Uhr in der Alten Feuerwache, zahlreiche weitere Vorstellungen sind bereits bis Januar terminiert.

Eine ungewöhnliche Grundidee liegt dem Schauspiel „Die Glücklichen und die Traurigen“ von Jakob Nolte zugrunde: Eine bankrotte niedersächsische Gemeinde wird von einer anonymen Investorin aufgekauft, in Container verpackt und verschifft, Ziel unbekannt. Auf der Reise kommen die Passagiere ins Gespräch, sinnieren über Mit- und Gegeneinander, Heimat und Herkunft, Gut und Böse. Die Uraufführung findet am Freitag, 10. November, um 20 Uhr in der sparte4 statt, weitere Vorstellungen sind am 18., 19. und 28. November sowie am 5. 16. und 25. Dezember.

Flötenkonzert, Kammerkonzert und eine Soiree für „Anatevka“

Das 2. Sinfoniekonzert steht unter dem Motto „Nostalgie oder Aufbruch?“. Mit Maurice Ravels „Pavane pour une infante défunte“, Jacques Iberts Konzert für Flöte und Orchester sowie Sergej Prokofjews „Romeo und Julia“, Suite Nr. 2 op. 64b, wird das Publikum von Flöten- und Ballettmusik verzaubert. Das Konzert findet sowohl am Sonntag, 19. November, um 11 Uhr als auch am Montag, 20. November, um 19.30 Uhr in der Congresshalle statt. Zum ersten Mal ist der griechische Flötist Stathis Karapanos beim Saarländischen Staatsorchester zu Gast.

Unkonventioneller Interpret: Der griechische Flötist Stathis Karapanos ist erstmals beim Saarländischen Staatsorchester zum 2. Sinfoniekonzert zu Gast.

Unkonventioneller Interpret: Der griechische Flötist Stathis Karapanos ist erstmals beim Saarländischen Staatsorchester zum 2. Sinfoniekonzert zu Gast.

Foto: SST/Janine Kühn

Die Werke von Maurice Ravel (Klaviertrio a-Moll) und Johannes Brahms (Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8) bilden eine kompositorisch grundverschiedene Klanggewalt im 4. Kammerkonzert am Montag, 27. November, um 19.30 Uhr im Festsaal des Rathauses St. Johann. Ravels impressionistisches Meisterwerk vereint flirrend-glänzende Klangeffekte der Streicher mit einem brillanten Klavierklang, während sich Brahms’ 1. Klaviertrio von 1854 dunkler und kompakter präsentiert.

Starten Sie gut vorbereitet in die Musical-Premiere „Anatevka“ am Samstag, 2. Dezember! Interessierte haben bei der Soiree am Donnerstag, 23. November, die Gelegenheit, von Musikdramaturgin Stephanie Schulze interessante Details über das Stück zu erfahren – und sogar einen Blick in die laufenden Proben zu werfen! Die Soiree beginnt um 18 Uhr, Treffpunkt ist im Mittelfoyer des Großen Hauses. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung an der Vorverkaufskasse unter (0681) 3092-486 wird gebeten.

Kunst in Boulogne-Billancourt und Forbach

Am Donnerstag, 16. November, heißt es für das Saarländische Staatsorchester und Generalmusikdirektor Sébastien Rouland wieder: Instrumentenkoffer packen, es geht auf Reisen! Um 20.30 Uhr stehen im futuristischen Ambiente der Seine Musicale in Boulogne-Billancourt Ludwig van Beethoven (Ouvertüre zu „Egmont“ op. 84), Franz Liszt (Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur) und Sergej Prokofjew („Romeo und Julia“, Suite Nr. 2 op. 64b) auf dem Programm.

Ursprünglich ist „Un pas de chat sauvage“ („Der Schritt einer Wildkatze«) eine Novelle von Marie N‘Diaye aus dem Jahr 2019. Die Ich-Erzählerin, eine weiße Akademikerin, die eine Inspiration sucht, um einen Roman über Maria Martinez zu schreiben, schildert ihre seltsame Begegnung mit Marie Sachs, einer Untergrundkünstlerin aus dem Cabaret, die sie plötzlich anspricht und zu ihren Auftritten an den abwegigsten Orten der französischen Hauptstadt einlädt. „Un pas de chat sauvage“ ist am Mittwoch, 15. November, um 20 Uhr im Le Carreau in Forbach zu sehen. Ein Bustransfer am Schillerplatz wird für 4 Euro angeboten. Die Einführung in deutscher Sprache zu dem Stück findet am Montag, 13. November, um 18.30 Uhr im Mittelfoyer des Großen Hauses statt. Der Eintritt ist frei.

Zwei kreative Köpfe verzaubern Saarbrücken

Owen Pallett gehört zu den produktivsten Komponisten und Musikschaffenden Kanadas. Als Solokünstler hat Pallett eine Reihe von hochgelobten Soloalben veröffentlicht und wurde 2006 mit dem Polaris Prize ausgezeichnet. Und auch als Kammermusik-Komponist, Produzent und Arrangeur hat er sich einen Namen gemacht. Am Freitag, 24. November, um 20 Uhr ist er zu Gast in der sparte4. Als Support tritt die Band Jungstötter auf, die mit jazzigem Sound, gutem Storytelling und reifem Klang bestechen.

 Mit Owen Pallett kommt einer der produktivsten Komponisten und Musikschaffenden Kanadas in die sparte4.

Mit Owen Pallett kommt einer der produktivsten Komponisten und Musikschaffenden Kanadas in die sparte4.

Foto: SST/Jeff Bierk

Der renommierte Theaterautor Philipp Löhle, dessen Auftragswerk für das Saarländische Staatstheater „Firnis“ im Juni 2024 in der Alten Feuerwache uraufgeführt wird, übernimmt dieses Jahr die 10. Poetikdozentur für Dramatik der Universität des Saarlandes. Die Vorträge, in denen Löhle sein dramatisches Schaffen reflektiert, finden an drei Montagabenden im November statt: „Eine Weile deine Zeile“ am Montag, 13. November, 20.15 Uhr in der Stadtgalerie Saarbrücken; „Buchstabensuppe“ am Montag, 20. November, 20.15 Uhr im Großen Haus, Mittelfoyer; „Kommentar zur Wirklichkeit“ am Montag, 27. November, 20.15 Uhr im Großen Haus, Mittelfoyer. Der Eintritt ist frei.

Nicht verpassen!

Das Ende des Jahres rückt näher – wer seine Lieblingsstücke noch nicht gesehen hat, sollte jetzt die Gelegenheit beim Schopfe packen: „Endstation Sehnsucht“, die erste Inszenierung des neuen Schauspieldirektors Christoph Mehler, wird nur noch drei Mal – am 1., 9. sowie am 19. Dezember – im Großen Haus zu sehen sein. Am 10., 11. und 18. November sowie am 2., 27. und 30. Dezember ist „Hedwig and the angry inch“ in der Alten Feuerwache zu sehen. Der Doppelabend „Herzog Blaubarts Burg | Hard Boiled Variations“ findet am 10., 18. und 25. November statt. Puccinis „Il trittico“, das von der Saarbrücker Zeitung als „rundum gelungener Opernabend“ bezeichnet wird, ist bis Ende des Jahres noch am 11. und 15. November sowie am 6. und 29. Dezember zu sehen.

Bereits die siebte Wiederaufnahme erfährt der Klassiker „Die Leiden des jungen Werther“ von Johann Wolfgang Goethe am 22. November um 19.30 Uhr in der Alten Feuerwache. Weitere Termine sind auf den 7. und 20. Dezember sowie den 22. Februar terminiert. Ebenso wieder auf dem Spielplan ist die Kinderoper „Das Kind der Seehundfrau“ von Sophie Kassies, die am 22. November um 10 Uhr im Theater Überzwerg zu sehen ist, weitere Vorstellungen gibt es am 23., 24., 26., 27. und 28. November.

Kontakt

Saarländisches Staatstheater – Vorverkaufskasse
Schillerplatz 2
66111 Saarbrücken

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr,
Samstag von 10 bis 14 Uhr.

Telefon (06 81) 30 92 - 4 86
Abonnement (06 81) 30 92 - 4 82
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