Thyssen-Krupp Gerlach: Kein Ende der Kurzarbeit in SichtPrometall: 140 Arbeitsplätze weg
Homburg. Bei Thyssen-Krupp Gerlach in Homburg ist nach Auskunft von Betriebsrat Bruno Fischer Kurzarbeit bis Jahresende nicht auszuschließen. Bereits seit Januar werde jeweils zwei bis drei Wochen pro Monat kurzgearbeitet. Davon betroffen seien 800 der 1000 Mitarbeiter am Standort Homburg. Die Kurzarbeit sei zwar zunächst bis Juni vereinbart
Homburg. Bei Thyssen-Krupp Gerlach in Homburg ist nach Auskunft von Betriebsrat Bruno Fischer Kurzarbeit bis Jahresende nicht auszuschließen. Bereits seit Januar werde jeweils zwei bis drei Wochen pro Monat kurzgearbeitet. Davon betroffen seien 800 der 1000 Mitarbeiter am Standort Homburg. Die Kurzarbeit sei zwar zunächst bis Juni vereinbart. Die Unternehmensleitung habe jedoch bereits gegenüber dem Betriebsrat durchblicken lassen, dass sie bis Jahresende verlängert werden soll, so Fischer am Freitag gegenüber unser Zeitung. Bis Ende September sei der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen zugesagt. Thyssen-Krupp produziert in Homburg Kurbelwellen für Pkw und Lkw für fast alle renommierten Hersteller. ts Neunkirchen. Der Neunkircher Autozulieferer Prometall (vormals Decoma) wird mehr als die Hälfte seiner Beschäftigten abbauen. Das bestätigte der Insolvenzverwalter des Unternehmens, Jochen Eisenbeis, nach einer Betriebsversammlung. Von den 265 Beschäftigten würden 140 ihren Arbeitsplatz verlieren (wir berichteten). Für das Rest-Werk, das überlebensfähig sei, würden sich ein chinesischer und ein irischer Investor interessieren. low