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Azubi Atlas Zeigt her eure Füsschen ...

Podologe (m/w/d)

Foto: Elnur - stock.adobe.com

Bei den Fußpflegeberufen oder Podologie unterscheidet man zwischen der kosmetischen und der medizinischen Fußpflege. Während die kosmetische Pflege keine Qualifikation erfordert, sondern hier meist ein Seminar oder Wochenendlehrgang absolviert wird, um die Grundkenntnisse zu erlernen, erwirbt der medizinische Podologe sein Wissen in einer zweijährigen schulischen Ausbildung.      

   

„Ein schöner Fuß ist eine große Gabe der Natur“, wusste schon der alte Goethe. Zur Schönheit eines Fußes gehört vor allem dessen Gesundheit. Unsere Füße tragen uns den lieben langen Tag durch die Gegend, werden in zu enge Schuhe gesteckt oder müssen einen hohen Absatz ausbalancieren. Das kann zu allerlei Problemen führen, derer sich dann ein ausgebildeter Podologe annimmt. Er arbeitet mit Dermatologen und Orthopäden oft eng zusammen, fertigt Orthesen an und behandelt schmerzende oder verletzte Sportlerfüße. Prävention und Rehabilitation gehören ebenso zum Arbeitsfeld wie allgemeine fußpflegerische Maßnahmen.

Die Ausbildung zum Podologen ist eine rein schulische in Verbindung mit Praxiseinheiten. An speziellen Berufsschulen wird innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren alles gelehrt, was ein medizinischer Fußpfleger wissen und können muss. Hygiene, Massagen, Elektrotherapie, Mikrobiologie und Anatomie stehen auf dem Stundenplan. Nach Abschluss der Ausbildung warten Arbeitsplätze in Krankenhäusern, Physiotherapiepraxen oder diabetischen Fußambulanzen. Auch einer eigenen Praxis steht dann nichts im Weg. Als Podologe hast du den Fuß in der Tür zu deiner Zukunft! us

Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Arbeitszeit: werktags
Ausbildungsvergütung: keine, manche Schulen sind kostenpflichtig

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