WEGBEGLEITER - Ratgeber im Trauerfall Niemand wird alleine gelassen

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Abschiednehmen fällt schwer. Egal, ob man sich bei einer langen, schweren Krankheit darauf einstellen kann oder ob der Tod ganz plötzlich und unerwartet eintritt. So oder so ist der Verlust nur schwer zu verkraften, weil er so endgültig ist. Doch ist er das wirklich? Das ist eine Glaubensfrage, die jeder für sich selbst beantworten muss.

Antworten auf die wichtigsten irdischen Fragen hingegen können Experten von Bestattungsunternehmen geben, an die man sich im Trauerfall vertrauensvoll wenden kann. Jeder wird einmal vor der Entscheidung stehen: Wie und wo möchte der Angehörige beerdigt werden? Was muss ich beachten und regeln? Leichter für die Hinterbliebenen ist es dann, wenn sie die Wünsche des Verstorbenen kennen, darüber geredet wurde oder alles sogar schriftlich festgehalten ist.

Trotz aller Vorbereitung befinden sich Angehörige im emotionalen Ausnahmezustand, klar denken fällt da oft nicht leicht. Außerdem hat man in der Regel keine Routine oder Erfahrung mit Todesfällen und so kann man auch leicht etwas vergessen. In dieser Sonderveröffentlichung finden Sie wichtige Tipps und vor allem Ansprechpartner, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Außerdem sollten Trauernde die Hilfe von Freunden, Nachbarn und Verwandten annehmen, wenn diese in den ersten Tagen – oder auch später – ihre Unterstützung anbieten. Zudem gibt es professionelle Angebote zur Trauerbewältigung. Hier vermitteln Kirchengemeinden oder auch Bestattungsunternehmen gerne die Kontakte. In Selbsthilfegruppen können Betroffene Gespräche führen, Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig Halt geben. Adressen finden Sie unter www.selbsthilfe-saar.de.

Ob private Angebote oder Unterstützung durch Profis: Niemand wird alleine gelassen und sollte Hilfe unbedingt annehmen.

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