ANZEIGE

Azubi Atlas Vorbereiter der Produktion

Industriekaufmann (m/w/d)

Foto: zephyr_p - stock.adobe.com

Industriekaufleute halten vor allem im produzierenden und verarbeitenden Gewerbe den Laden am Laufen. Ähnlich wie die Groß- und Außenhandelskaufleute beschaffen sie Produkte, die für den reibungslosen Ablauf des Betriebs essentiell sind. Der Unterschied liegt in der Art der Beschaffung und im Einsatzort. Industriekaufleute sind die Vorbereiter der Produktion und des Vertriebs, deshalb arbeiten sie auch größtenteils am Ort der Produktionsstätte. Ihre „Waren“, die sie beschaffen, sind Komponenten für die Aufrechterhaltung der Produktion. Das reicht von Schrauben und Schmiermitteln bis zu Motoren und innerbetrieblichen Transportmitteln. Das Arbeitsfeld ist so umfangreich, dass es in der Regel eine dreijährige duale Berufsausbildung erforderlich macht. Zwar kann man theoretisch auch mit einem Hauptschulabschluss Industriekaufmann werden, wenn man die nötige Neigung dazu hat, höhere Bildungsabschlüsse wie Fachabitur werden aber bevorzugt. Und wie im exportorientierten Deutschland üblich, sind auch Fremdsprachenkenntnisse durchaus von großem Vorteil. Englisch, Französisch und je nach Zielgebiet auch Spanisch ist gefragt. Industriekaufleute sollten immer die Optimierung der Arbeitsabläufe im Blick haben, müssen sich auf den Rohstoffmärten auskennen und müssen Tendenzen im Markt vorausahnen, um frühzeitig handeln zu können. Gerade im Maschinenbau ist es zum Beispiel wichtig, Güter anzubieten, die im oft langwierigen Produktionsprozess nicht von einer neueren Technik überholt und deshalb auf Halde produziert werden. Ladenhüter kann sich kein Betrieb auf Dauer leisten. hfr     

 

Empfohlener Bildungsabschluss: Fachabitur
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Arbeitszeit: werktags
Ausbildungsvergütung: zwischen 895 und 1.020 Euro

Mehr zum Thema