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Duales Studium - Der große Ratgeber zum Dualen Studium Studiengänge der ASW nach Reakkreditierung wieder on top!

   

Prof. Dr. Jan Christoph Gaukler ist Dozent für ingenieurwissenschaftliche Studien an der Berufsakademie Saarland e.V. (ASW). Foto: Privat

Wir haben die genannten Studiengänge grundlegend überarbeitet, inhaltlich neu ausgerichtet und den modernsten wissenschaftlichen und pädagogischen Erkenntnissen angepasst“, zeigt sich Prof. Dr. Ing. Jan Christoph Gaukler mit den bislang beobachteten Resultaten mehr als zufrieden. „Bei unserer täglichen Arbeit haben wir natürlich immer auch einen Blick darauf, wie sich die Änderungen seit der letzten Reakkreditierung konkret auf das Verhalten der Studierenden auswirken.Dabei ist uns aufgefallen, dass die Studierenden den Fachbereich Thermodynamik um einiges besser annehmen, als das noch vor der Überarbeitung der Fall gewesen ist“, so Jan Christoph Gaukler weiter, der darin die immense Wichtigkeit der Reakkreditierungen bestätigt sieht. Diese sind alle sechs bis acht Jahre obligatorisch angesetzt und sollen die Qualität der dualen Studiengänge an der Berufsakademie Saar e.V. (ASW) nicht nur sichern, sondern auch stetig steigern, wobei das Saarland nicht zuletzt durch die professionelle Arbeit der ASW und ihrer engen Zusammenarbeit mit den führenden Unternehmen im Land, gut auf Kurs ist.           

   

Im Zuge der Reakkreditierung vom September 2019 ist es der Berufsakademie Saarland e.V. (ASW) gelungen, die Qualität der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge „Maschinenbau – Produktionstechnik“ und „Wirtschaftsingenieurwesen – Produktionsmanagement“ nicht nur zu sichern und zu erweitern, sondern sie auch für die Studierenden attraktiver zu gestalten.
              


Der Studiengang „Maschinenbau – Produktionstechnik“

Dieser Studiengang ist ein interdisziplinärer, primär methodisch (nicht primär produktbezogen) ausgerichteter Studiengang, in dem die naturwissenschaftlich-technischen Grundlagen der Energie-, Fertigungs- und Verfahrenstechnik mit Schwerpunkt auf Fertigungstechnik und Digitalisierung vermittelt werden. Ausgehend von den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen in höherer Mathematik, Experimentalphysik und allgemeiner Chemie, erwerben die Studierenden die für eine/n Ingenieur/in der Produktionstechnik notwendigen, breit angelegten Kompetenzen in Technischer Mechanik (mit Fluidmechanik), Thermodynamik (einschl. Thermodynamik der Mischungen bzw. Physikalischer Chemie I), Elektrotechnik (mit elektrischen Antriebssystemen), technischer Optik, Werkstofftechnik (insbesondere zu Metallen und Kunststoffen) und Konstruktionstechnik (Konstruktionslehre, Anwendungen von CAD-Systemen, Maschinenelemente).
                   

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Die Bezeichnung „Industrie 4.0“ steht allgemein für das Zukunftsprojekt zur umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion, um sie für die Zukunft besser zu rüsten. Foto: ©Ridvan - stock.adobe.com

Darüber hinaus vertiefen sie sich im Bereich „Fertigungstechnik“ auf Fertigungstechnologien, additive Fertigung, Kunststofftechnik, Werkzeugmaschinen, Leichtbau und neue Technologien. Im Bereich „Digitalisierung“ erlangen sie umfassende Kompetenzen bzgl. mechatronischer Systeme (Mess- und Regelungstechnik, Sensorik, Mikrorechner und Aktorik), angewandter Informatik (Einführung in das Programmieren, Datenstrukturen, Algorithmen) und Industrie 4.0 (Big Data, cyberphysische Systeme und Künstliche Intelligenz). Neben „Englisch“, „Professionellem Präsentieren“, „Projektmanagement“ und „Wissenschaftlichem Arbeiten“ bildet „Produktionsmanagement“, bestehend aus Arbeitswissenschaft, Technischer Produktionssystematik, Qualitätsmanagement und Produktionsplanung und -steuerung mit IT-Systemen, das zentrale Integrationsfach, mit dem die Studierenden die Kompetenz erwerben, komplexe Aufgaben- und Problemstellungen ganzheitlich zu betrachten und zu lösen.

Um mit der rasanten Entwicklung in der komplexen und globalisierten Wirtschaft mithalten zu können, muss mehr als nur die technische Qualität der Studiengänge immer wieder auf den Prüfstand. Auch die betriebswirtschaftliche Seite erfährt ständig eine Anpassung. „In unserem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Produktionsmanagement werden besonders die Kompetenzen in Kosten- und Leistungsrechnung, Investition und Finanzierung, externem Rechnungswesen und Steuern und Marketing und Vertrieb gelehrt“, erläutert Jan Christoph Gaukler.
               

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„Wir können hier immer auch abseits der Reakkreditierungen reagieren und neueste Erkenntnisse integrieren“, stellt sich Jan Christoph Gaukler Kritiken entgegen, dass man etwa gegenüber der schnellen Entwicklung zum Beispiel in China zu sehr ins Hintertreffen geraten könnte. „Der Druck ist zwar groß, doch wir sind in vielen Bereichen auch weiter als andere. So setzen wir bereits heute schon das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 thematisch in unseren Bachelorstudiengängen um und liegen damit nicht nur in Deutschland ganz weit vorne.“

Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Produktionsmanagement

Dieser Studiengang ist ein sehr interdisziplinärer, primär methodisch (nicht primär produktbezogen) ausgerichteter Studiengang an der Schnittstelle von Betriebswirtschaftslehre und Produktionstechnik mit Schwerpunkt auf „Produktionsmanagement“.
              

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Die Anforderungen an die Studierenden sind hoch. Foto: Monopoly919 - stock.adobe.com

Im naturwissenschaftlich-technischen Teil des Studiums erwerben die Studierenden, ausgehend von den mathematisch- naturwissenschaftlichen Grundlagen in höherer Mathematik (mit Stochastik), Experimentalphysik und allgemeiner Chemie, die für eine/n Wirtschaftsingenieur/ in des Produktionsmanagements notwendigen Kompetenzen in Technischer Mechanik und Thermodynamik sowie in Elektro- (mit elektrischen Antriebssystemen), Werkstoff-, Fertigungs- und Konstruktionstechnik (Konstruktionslehre, Anwendungen von CAD-Systemen, Maschinenelemente).

Der betriebswirtschaftliche Teil des Studiums vermittelt den Studierenden Kompetenzen in Kosten- und Leistungsrechnung, Investition und Finanzierung, externem Rechnungswesen und Steuern sowie Marketing und Vertrieb. Wie in allen ASW-Studiengängen üblich, ist mit angewandter Informatik (Einführung in das Programmieren, Datenstrukturen, Algorithmen) und Industrie 4.0 (Big Data, cyber-physische Systeme und künstliche Intelligenz) das immer wichtiger werdende Zukunftsthema „Digitalisierung“ fester Bestandteil des Curriculums.

Im Schwerpunkt „Produktionsmanagement“ vertiefen die Studierenden sich in Industriebetriebslehre sowie in „Produktion und Logistik“, „Arbeit, Personal und Führung“ und „Management und Controlling“. Somit erwerben die Studierenden fachübergreifend Wissen sowie Methoden und erlangen umfassende Kompetenzen, komplexe Aufgaben- und Problemstellungen ganzheitlich zu betrachten und zu lösen. Abgerundet wird das Studium durch den Erwerb überfachlicher Kompetenzen in Jura, Volkswirtschaftslehre, Englisch, Professionellem Präsentieren, Projektmanagement und wissenschaftlichem Arbeiten.

Die Anforderungen an die Studierenden sind bei beiden Studiengängen hoch, qualifizieren aber auch zu weiter führenden Masterangeboten und zur Mitarbeit in renommierten Unternehmen in aller Welt. ASW/dst
              

Der Studiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor of Arts)


Die zunehmende Durchdringung betrieblicher Prozesse durch Informations- und Kommunikationstechnologie fordert in allen Bereichen der Wirtschaft qualifizierte Mitarbeiter mit sowohl hoher betriebswirtschaftlicher als auch technologischer Kompetenz. An der ASW erwerben zukünftige Wirtschaftsinformatiker/ -innen breit angelegte Kenntnisse in beiden Bereichen. Durch die Verzahnung theoretischer und praktischer Ausbildungselemente wird hierbei sichergestellt, dass sie ihr erworbenes Wissen umgehend einsetzen und auf die speziellen Bedürfnisse der beteiligten dualen Partner/-innen anpassen können. Vorrangige Zielsetzung des Dualen Studiengangs Wirtschaftsinformatik ist die berufsnahe Qualifizierung angehender Wirtschaftsinformatiker/- innen. Durch die im Studium erworbene Fach- und Sozialkompetenz sind Absolventen/ Absolventinnen in der Lage, zielorientierte Führungsentscheidungen zu treffen und verantwortlich an der Unternehmensentwicklung mitzuwirken. Den Absolventen/ Absolventinnen eröffnet das praxisintegrierende Studium sehr gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Berufsstart und beste Karrierechancen.

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