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Sport ist die beste Medizin!

   

Das richtige Maß an Bewegung schützt das Herz und die Gefäße, stärkt die Muskulatur und beugt beispielsweise Osteoporose vor. Foto: Fotolia/Diana Drubig

Sport tut der Gesundheit gut. Bewegung kann nämlich bei einigen körperlichen Defiziten nicht nur Abhilfe schaffen, sondern auch vorbeugen. Kein Wunder, dass die sportliche Betätigung im Alter die Aktivität und die Gesundheit unterstützt. Das richtige Maß an Bewegung schützt das Herz und die Gefäße, stärkt die Muskulatur und beugt beispielsweise Osteoporose vor. Mit steigendem Alter kann die Fitness und die Gesundheit deutlich nachlassen, doch mit zielgerichtetem Sport für Senioren wirken Sie dem entgegen.     

   

Moderater Sport und Bewegung sind bekanntlich die beste Medizin, um Verschleißerscheinungen, die sich mit zunehmendem Alter am Bewegungsapparat bemerkbar machen können, entgegenzuwirken.

Tolle Sportangebote der VTZ: Aktiv im Seniorensport sind die Vereine und Fitnessstudios in der Region. Die VT Zweibrücken zum Beispiel bietet eine ganze Reihe attraktiver Angebote, die gerade für Senioren geeignet sind: Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining zum Beispiel fördert die Ausdauer-, Kraft -, Dehn-, Koordinations- und Entspannungsfähigkeit. Darüber hinaus gibt es eine Herzsportgruppe (Coronarsport), eine Fibromyalgiegruppe, Reha-Gymnastik, eine Lungensportgruppe in Kooperation mit Dr. Stopp vom Nardini-Klinikum, eine Gruppe für Krebspatienten und den Kurs Osteoporose. Dieser zielt darauf ab, den Knochenstoffwechsel durch Bewegung anzuregen und so dem Knochenschwund entgegenzuwirken. Die Teilnehmer erlernen rückengerechte Haltungen und Bewegungen zum Erleichtern des Alltags. Entspannungs- und Atemübungen dienen auch der Schmerzbewältigung. Sie setzen sich mit dem Krankheitsbild auseinander, um Osteoporose präventiv entgegenzuwirken, tauschen Informationen über Ernährung, Hormone usw. aus, wie eine „Selbsthilfegruppe“. Die Stunden werden häufig mit Musik gestaltet. Kleine Handgeräte, wie Bänder, Stäbe, Säckchen, Seile, Bälle usw. finden Verwendung. Hier steht die Freude an der sportlichen Betätigung im Mittelpunkt, nicht die Leistung.
   

Gut angenommen wird auch der Kurs Budolife, ein ganzheitlich orientiertes Gesundheitstraining mit dem Fokus auf Haltung und Bewegung. Kursinhalte sind unter anderem Kraft -, Koordinations- und Beweglichkeitstraining, Übungen zur Entspannung und Verbesserung der Körperwahrnehmung, Bewegungselemente aus dem Karate und Sturzprophylaxe. Das Angebot richtet sich an Erwachsene und Ältere, Neu- und Wiedereinsteiger, die sich durch einen aktiveren Lebensstil möglichst lange gesund und mobil halten möchten.
  

Was ist zu beachten beim Sport für Senioren? Sport ist ein Weg zu einem gesunden und kräftigen Körper. Bevor sie das Training angehen, sollten ältere Personen einen Gesundheits-Check beim Arzt durchführen lassen. Ein Belastungs- und Ruhe-EKG kann beispielsweise Aufschluss über die Herzaktivität geben. Ihr Arzt kennt Sie und kann am besten einschätzen, welche Bewegungsabläufe aufgrund von Vorbelastungen für Sie geeignet sind. Gelenkschonend, rückenfreundlich oder Sport im Sitzen – für alle Bedürfnisse gibt es Möglichkeiten zur Bewegung.
   

Kombination aus Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit: Die Kombination aus Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit machen den idealen Sport für Senioren aus. Damit sind viele Bereiche der Gesundheit abgedeckt. Durch das vielseitige Training können Sie schnelle Ergebnisse wie eine höhere Belastungsgrenze bewirken und die stärksten Trainingseffekte erzielen. Diese kommen Ihnen auch im Alltag zugute.

Ausdauertraining: Ausdauertraining verhilft Ihnen zur Fähigkeit, Anstrengungen zu verkraft en und Ermüdungszustände später einsetzen zu lassen. Außerdem stärken Sie dadurch Ihren Bewegungsapparat, was für Senioren die Vorbeugung von Stürzen bedeutet. Da es mit steigendem Alter länger dauert, die Ausdauer zu steigern, ist ein kontinuierliches Training viel wert. cms
 

Tipps

Wichtige Punkte und Grundlagen für Seniorensport:

- Egal, für welche Sportart Sie sich entscheiden und zu welcher Ihr Arzt rät, wichtig ist, dass Sie es langsam angehen lassen. Zwar soll Ihr Körper in gewissem Maße gefordert werden, aber niemals überfordert!
- Hören Sie auf Ihren Körper, ist Ihnen der Sport zu anstrengend und die Belastung zu hoch, stoppen Sie das Training. Behalten Sie die Motivation und zwingen Sie sich zu nichts.
- Machen Sie Sport nur freiwillig und wenn Sie auch Spaß an der Bewegung haben.
- Üben Sie unterschiedliche Sportarten aus, um verschiedene Muskelgruppen zu trainieren. So wird der gesamte Körper gestärkt.

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