Schließlich sind sie mit dafür verantwortlich, dringend benötigte Hard- und Software in Unternehmen einzuführen. Um zu eruieren, was genau benötigt wird, analysieren sie Daten sowie bestehende Arbeits-, Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse, die sie auch digital weiterentwickeln. Hierfür ermitteln sie den Bedarf an unterschiedlichen IT-Produkten und Dienstleistungen und sorgen dafür, dass entsprechende Angebote von verschiedenen Anbietern eingeholt werden. Sollte es die benötigten Standardanwendungen noch nicht geben, helfen sie bei der Entwicklung, Erstellung und Umsetzung individueller IT-Lösungen. Dazu analysieren sie die jeweiligen IT-Systeme, stellen Fehler fest, analysieren sie, beheben und dokumentieren diese. Darüber hinaus informieren und beraten sie Kunden und setzen Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie zum Datenschutz um. Im Bereich Controlling kümmert sich der Kaufmann für Digitalisierungsmanagement um die Finanzen und kontrolliert die Ausgaben. Dafür erstellt er Statistiken und Präsentationen, die einen guten Überblick über die Finanzen des Unternehmens ermöglichen. Der Beruf ist gefragt und Mitarbeiter sind in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche einsetzbar. bo
Empfohlener Bildungsabschluss: In der Praxis stellten Betriebe im Vorläuferberuf „Informatikkaufmann“ überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Ausbildungsvergütung: 1. Ausbildungsjahr: zwischen 976 und 1.047 Euro