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AZUBI Atlas Schrauben, tüfteln, analysieren und reparieren

Kfz-Mechatroniker (m/w/d)

Foto: ikonoklast_hh - stock.adobe.com

Fahrzeuge warten, reparieren, Teile austauschen, Inspektionen durchführen, Fahrzeugsysteme aufrüsten – Kfz-Mechatroniker ist der Traumjob vieler junger Menschen, die gerne an Autos oder dem Mofa rumschrauben und tüfteln. Der Beruf des Kfz-Mechatronikers zählt seit Jahrzehnten nicht nur zu den beliebtesten Ausbildungsberufen, es gibt auch viele freie Stellen.Das Tätigkeitsfeld ist enorm, denn die modernen Autos sind hochkomplex und verfügen über viel Technik. Dabei setzen Kfz-Mechatroniker beim Auslesen von Fehlern am Fahrzeug heute auf Hightech: Laptops, Tablets und Diagnosegeräte sind fester Bestandteil einer Kfz-Werkstatt. Mit ihrer Software helfen sie, den Fehler schneller zu erkennen und zu beheben.Während der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker können sich junge Menschen auf fünf unterschiedliche Schwerpunkte spezialisieren. Zu Beginn der Ausbildung werden Grundlagen vermittelt, danach geht es mit den Schwerpunkten Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, System- und Hochvolttechnik oder Karosserietechnik weiter – je nachdem, was einem persönlich am meisten liegt.Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen gehört ebenso zu den Ausbildungsinhalten wie Fahrzeug- und Karosserieschäden zu analysieren und zu reparieren. Im Laufe der Ausbildung erlangen Azubis auch das elektronische Know-how, um zu verstehen, wie z. B. die Lichtanlagen eines Autos funktionieren oder Fehler in der Steuerungselektronik entstehen. Zum Job des Kraftfahrzeugmechatronikers gehört selbstverständlich auch der Umgang mit dem Kunden. Deshalb ist auch das Inhalt der dreieinhalbjährigen Ausbildung.Kfz-Mechatroniker arbeiten in Reparatur- und Vertragswerkstätten, in Autohäusern oder direkt in der Automobilindustrie, wo sie bei der Herstellung von Pkws mitwirken. Es gibt aber auch Beschäftigungsmöglichkeiten bei Automobilclubs oder bei großen Firmen, die eigene Fuhrparks unterhalten.Als Kfz-Mechatroniker hat man meist geregelte Arbeitszeiten, das Gehalt in der Ausbildung ist okay und es gibt sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Oft bietet der Beruf einen guten Startpunkt dafür, sich für ein anschließendes Studium zu entscheiden und dann beispielsweise in der Fahrzeugentwicklung mitzuwirken. mki


Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Arbeitszeit: werktags – Schichtdienst möglich
Ausbildungsvergütung:
850 Euro brutto im Monat im 1. Lehrjahr
900 Euro brutto im Monat im 2. Lehrjahr
950 Euro brutto im Monat im 3. Lehrjahr
1000 Euro brutto im Monat im 4. Lehrjahr

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