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Azubi Atlas Schnell und lecker

Fachkraft für Systemgastronomie (m/w/d)

Foto: Vincenzo VAD - stock.adobe.com

Mit dem Begriff „Systemgastronomie“ können wohl die Wenigsten etwas anfangen. Dabei sind Betriebe dieser Branche oft weltweit tätig. Pizza-Ketten, Hamburger-, und Kaffeebetriebe in Bahnhöfen und Flughäfen oder Fußgängerzonen und auch Bäckereien, Croissant- und Brezelstände in Einkaufscentern zählen zur Systemgastronomie. Teilweise werden sie von nur einer einzelnen Person betrieben, dahinter steckt aber eine ausgeklügelte Logistik, die jederzeit einen funktionierenden Betrieb gewährleistet. Die Herstellung der Getränke und des Essens steht dabei in den allermeisten Fällen nicht im Mittelpunkt, sondern das Verkaufen. Systemgastronomen sind eher Zwischenhändler, produziert und hergestellt werden die Waren meist woanders. Ein Hamburger-Betrieb in einem Bahnhof hat weder die Zeit noch die Möglichkeit, Fleischbouletten verbrauchergerecht herzustellen. Systemgastronomen sorgen deshalb dafür, dass die Logistik stimmt und immer genug Rohware da ist, um diese für den Verkauf aufzubereiten. Das muss in der abendlichen „Rushhour“ genauso schnell gehen wie an einem ruhigen Sonntagmorgen. Die Kunden kommen mit der Erwartung zum Systemgastronomen, dass ihr Lieblings-Sandwich oder Croissant überall und immer gleich schmeckt. Und dass es schnell geht. Die genaue Einschätzung der Kundenströme ist unerlässlich. Und im Gastronomiebetrieb ist Führungsqualität gefragt, auch das Einteilen des Personals muss man beherrschen. Deshalb sind Personalrecht und die gesetzlichen Einzelhandelsbestimmungen feste Bestandteile der praktischen und schulischen Dual-Ausbildung. hfr     

 

Empfohlener Bildungsabschluss: Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Arbeitszeit: sehr unterschiedlich, Schichtdienst möglich, auch an Wochenenden und Feiertagen
Ausbildungsvergütung: zwischen 515 und 695 Euro

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