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Rathaustreppe wird zur großen Gruselbühne

Mit Oktoberfest, verkaufsoffenem Sonntag und Halloweenspektakel wird es den Rosenstädtern in den kommenden Wochen nicht langweilig.

Wegen des Oktoberfestes auf dem Schlossplatz findet das Zweibrücker Halloween-Spektakel dieses Jahr auf dem Herzogplatz statt. Foto: Gemeinsamhandel

Die Rosenstadt ist in Feierlaune. Das traditionelle Zeltoktoberfest auf dem Schlossplatz steht bevor. An den letzten beiden Oktoberwochenenden, (22./23. und 29. bis 31.) ist es soweit und wie immer mit allem, was dazugehört: Einem geschmückten Festzelt, Bier vom Fass, ausgelassener Stimmung, tanzen auf den Bänken und echter Atmosphäre mit den angesagtesten Partybands. Das Zweibrücker Oktoberfest 2021 findet als sogenannte „2G“ Veranstaltung statt. So ist der Zutritt nur für geimpfte und genesene Besucher möglich. Das heißt, es darf ohne Maske und Abstandsgebot gefeiert werden. Tickets und weitere Infos unter www.oktoberfestzweibruecken.de Zum Finale am 31. Oktober wird übrigens nicht nur der letzte Tag des Oktoberfestes mit der Band Krachleder gefeiert.    

Mit Oktoberfest, verkaufsoffenem Sonntag und Halloweenspektakel wird es den Rosenstädtern in den kommenden Wochen nicht langweilig.

Es ist auch Halloween und verkaufsoffener Sonntag. Auf jedem Platz in der Innenstadt wird ein anderes Thema angeboten und die Geschäfte sind von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Neben dem Veranstalter Gemeinsamhandel Zweibrücken laden weitere Gastgeber zu einem Besuch in die Rosenstadt ein. Weingenuss aus Rheinhessen erwartet die Gäste auf dem Hallplatz, ein Halloweenspektakel auf dem Herzogplatz. Im Mittelpunkt steht hier die Wahl des Zweibrücker Kinder-Halloween-Superstars 2021. Wichtig für die Teilnahme ist ein komplettes Halloween-Kostüm, vor allem schaurig-schön sollte es sein. Je kreativer, desto besser. Bewertet werden dabei der Gesamteindruck, die Originalität und Umsetzung sowie die Performance des Kindes auf der Bühne.

Als kleine Gruselmonster gekleidet sollten sich die Kinder um 14 Uhr auf dem Herzogplatz einfinden. Ein Parcours aus Strohballen mit Eingang und Ausgang dienst als Kulisse und führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während ihres Auftritts an der Rathaustreppe vorbei, die der Modenschau als große Bühne dient. Eine neutrale Grusel-Prüfungskommission legt am Ende die Gewinner fest, Rosenkönigin Annika übernimmt die Preisverleihung. Der Sieger oder die Siegerin gewinnt zwei Eintrittskarten für den Europa-Park in Rust. Dem oder der Zweitplatzierten winkt ist ein Adventskalender von idee+spiel Cleemann, 3. Preis ist ein Thalia-Überraschungspaket. Sonderpreis ist eine Hexenpuppe, gestiftet von Gewürze Schwabe. Für alle teilnehmenden Kinder gibt es eine kleine Hexe und eine Urkunde. Kinder, die bei der Grusel-Modenschau mitwirken möchten, sollten sich bitte bis 24. Oktober beim Stadtmarketing anmelden, E-Mail an stadtmarketing@zweibruecken. de. Ebenfalls auf dem Herzogplatz präsent sind die Zweibrücker Vertreter des Deutschen Kinderschutzbundes und der Deutschen Waldjugend mit verschiedenen Aktionen. An Gräsers Maltisch können die Kinder zudem Figuren gestalten.
  

Die Hexen und Zauberer der Tam-Tam-Trommelschule sind von 13 bis 15 Uhr in der Fußgängerzone unterwegs und trommeln zu verschiedenen Zeiten auf den Plätzen. Die Traumzeit-Performancegruppe startet um 14 Uhr am Alexanderplatz. Mit Tanz und Klängen bewegen sie sich durch die Fußgängerzone, um schließlich auf dem Herzogplatz dem dortigen Geschehen als „Wächter“ beizuwohnen. Möbel Martin, Edeka Ernst und das Zweibrücken Fashion Outlet sind ebenfalls ab 13 Uhr geöffnet. Ein Hygienekonzept liegt vor. Sollten die Inzidenzen in Zweibrücken steigen, wird die Machbarkeit des verkaufsoffenen Sonntags auf den Prüfstand gestellt. Die Veranstalter gehen aber fest davon aus, dass alles wie geplant stattfinden kann. ebh
   

Auf einen Blick   

Zweibrücken ist mit knapp 35000 Einwohnern die kleinste kreisfreie Stadt Deutschlands. Der Name stammt von den zwei Brücken, die den einzigen Zugang zur Burg bildeten, welche 1150 in einer Flussschleife des Schwarzbachs errichtet worden war. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg mit der dort entstandenen Siedlung im Jahr 1170.

Zweibrücken gliedert sich neben der Innenstadt in mehrere Stadtteile. Bubenhausen und Ernstweiler wurden 1926 eingemeindet, 1938 Ixheim und Niederauerbach, schließlich 1972 Mörsbach im Norden, Oberauerbach im Nordosten, Rimschweiler im Süden, Mittelbach-Hengstbach im Südwesten und Wattweiler im Westen der Stadt.

In Zweibrücken und in der Umgebung gibt es viele Sehenswürdigkeiten, Freizeitattraktionen, Ausflugsziele und Museen. Der Rosengarten ist die wichtigste Sehenswürdigkeit. Der Zweibrücker Rosengarten wurde am 20. Juni 1914 auf Initiativedes zwei Jahre zuvor gegründeten „Vereins Pfälzischer Rosenfreunde“ feierlich eröffnet. Auf einer Fläche von mehr als 50000 Quadratmetern zeigen mehr als 60000 Rosenstöcke ihre Pracht. Die abwechslungsreiche Parklandschaft besitzt zudem zahlreiche Gehölzgruppen, mehrere Themengärten und einen kleinen See. Sie ist deshalb von Frühjahr bis Herbst auch außerhalb der Zeit der Rosenblüte einen Besuch wert. Auch das Landgestüt Zweibrücken mit seiner über 260-jährigen Historie ist ein Besuch wert. Beim Landgestüt gehen Zucht, Sport und Entertainment Hand in Hand. Vielseitig, stets fokussiert auf das Thema Pferd und ausgestattet mit einer hervorragenden Infrastruktur, ist das Landgestüt ein zentraler Knotenpunkt des Reitsports in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und im gesamten süddeutschen Raum.

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