Ob Global Village, vereinigtes Europa oder einfach nur aufgrund der Grenznähe zu Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden oder Belgien: Das Beherrschen von Fremdsprachen ist im modernen Berufsleben inzwischen nicht mehr wegzudenken, eigentlich schon unerlässlich. Dabei ist es egal, ob man im technischen oder kaufmännischen Bereich tätig werden will, ob Ausbildungsberuf oder Studium. Allein aufgrund der Grenznähe der Region kann es grundsätzlich nicht schaden, wenn man die Sprache des Nachbarn beherrscht, denn Handel oder Dienstleistung machen heutzutage vor Landesgrenzen nicht mehr halt. Dabei ist die Fähigkeit der Mehrsprachigkeit nicht mehr nur in den klassischen Tourismusbetrieben oder in Hotels notwendig. Auch als Händler oder in der IT-Branche sind Sprachkenntnisse gefragt. Der Handel – gerade im Bereich E-Commerce, aber auch im klassischen Handel – ist inzwischen global. Die Wertschöpfungsketten erstrecken sich über den gesamten Globus. Anbieter, Zulieferer und Hersteller sind oftmals über den ganzen Erdball verstreut. Da sind gute Englischkenntnisse das Mindeste. Das gilt auch für technische Berufe und den IT-Bereich. Hier schreitet die Entwicklung inzwischen so schnell voran, dass man oftmals Dokumentationen erst einmal nur auf Englisch bekommt. Will man da up to date bleiben, muss man das Neueste vom Neuen so schnell wie möglich lesen können. Auch wer sich im Internet bewegt – und welcher Beruf tut das heutzutage nicht – kommt mit guten Sprachkenntnissen schneller und besser ans Ziel und ist nicht auf Übersetzungen angewiesen. Gute Englischkenntnisse sind im Übrigen gerade dort, wo man mit der Entwicklung von Soft- und Hardware zu tun hat, unerlässlich. Nicht nur, weil eigentlich alle Programmiersprachen auf dem Englischen basieren, viele Softwarelösungen sind nur in einer Englischen Version verfügbar. Wer da nicht sprachlich fit ist, bleibt oftmals auf der Strecke.