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Stadtmagazin Zweibrücken Liebe Leserinnen, liebe Leser!

  

Marold Wosnitza. FOTO: PRIVAT

Zweibrücken bietet für Jung und Alt einen hohen Erholungswert und das nicht nur für unsere Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für unsere Besucher, die jedes Jahr in unsere Stadt kommen. Die Gäste schätzen insbesondere die Tatsache, dass man in der Stadt und doch im Grünen ist. Sie schätzen die Grünachse entlang des Schwarzbaches, die Nähe zum Wald, den Rosengarten aber natürlich auch die Angebote für die Kleinen wie unser Wasserspielplatz. In einem Gutachten zur Innenstadtentwicklung stellten die Gutachter erst vor kurzem fest, dass wir Zweibrücker oft das Potential und die Schönheiten unserer Stadt unterschätzen.      

  

   

Neben dem Erholungswert hat Zweibrücken auch in vielen anderen Bereichen einiges zu bieten. Angefangen von den Grundschulen bis hin zur Hochschule decken wir das volle Bildungsspektrum ab. Gerade in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Hochschule auf dem Kreuzberg zum wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt beiträgt. Die besondere Qualifikation der Studierenden schlägt sich in zahlreichen Firmengründungen nieder, wie z.B. in der Mikrosystemtechnik oder dem Gesundheitswesen. Namhaft e Ausgründungen haben sich auf dem Gebiet um die Hochschule herum angesiedelt.

Dem großen Engagement von „Gemeinsamhandel“, dem Citymanagement, den Geschäft sinhaberinnen und Geschäftsinhaber, dem Kulturamt und den ortsansässigen Vereinen verdanken wir ein umfangreiches Programm und tolle Aktionen in unserer Innenstadt, von denen viele leider diesem Jahr der Corona-Situation zum Opfer gefallen sind. Aber aus der Herausforderung ergeben sich neue Ideen – zuletzt die Aktion „Kunst trifft Handel“, bei der über 60 Künstlerinnen und Künstler und fast so viele Paten aus Handel und Gewerbe Zweibrücken in eine große Galerie verwandelt haben. Solche Events sind nicht nur ein Angebot für unsere Bürgerinnen und Bürger, sondern locken viele Besucher nach Zweibrücken.

Aber Zweibrücken muss sich auch weiterentwickeln, und das geht nur zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Gewerbetreibenden, den Interessensvertretern und den politischen Entscheidungsträgern. Hierzu haben wir die Aktion „Mitte-Zweibrücken“ auf den Weg gebracht. Eine Aktion, um mit den Zweibrückerinnen und Zweibrückern über die Innenstadt zu diskutieren und Anregungen und Ideen von ihnen zu bekommen. Wir wollen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger die Innenstadt zukunftsfähig gestalten.

Mitte Juli haben wir den Online-Dialog, der auch in Zeiten der Kontaktbeschränkung ermöglicht hat, die ersten Ideen zu sammeln, abgeschlossen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die den Prozess mit ihrer Meinung und Ideen bereichert haben. Jetzt werden die Daten ausgewertet, und im September geht es dann in den persönlichen Austausch. An verschiedenen Orten in der Innenstadt werden dann Konzepte und Ideen für diesen spezifischen Ort oder die Innenstadt als Ganzes diskutiert.

Ihr
Dr. Marold Wosnitza
Oberbürgermeister der Stadt Zweibrücken
      

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