Als einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Deutschland braucht die Bauwirtschaft auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte. Denn gebaut wird immer – Straßen und Schulen, Wohnhäuser und Kindergärten, Klärwerke und Industrieanlagen. Hier entsteht Neues, dort wird Altes saniert. Dafür benötigt man Spezialisten vom Bau. Junge Leute, die etwas von Technik und Baumaschinen verstehen, die sich mit wechselnden Bauverfahren auskennen und die mit Köpfchen an neue interessante Aufgaben herangehen.
Die Arbeit am Bau ist nicht mit einem Bürojob zu vergleichen, denn sie fordert nicht nur geistig, sondern auch körperlich und macht dadurch viel Spaß. Und kaum eine Branche hat so viele verschiedene Berufe und Aufstiegsmöglichkeiten zu bieten
wie der Bau. Wer praktisch veranlagt ist, sein Handwerk von der Pike auf lernen möchte und nicht gleich studieren will, sollte sich für eine Ausbildung in einem der 18 Bauberufe entscheiden. Der Gesellenabschluss ist meist erst der Beginn der Karriereleiter. Mit entsprechender Berufspraxis, speziellen Fortbildungslehrgängen und Engagement führt der Weg auf der Karriereleiter nach oben zum Vorarbeiter, Werkpolier oder Geprüften Polier. Eine weitere Möglichkeit ist die Fortbildung zum Meister. Dieser Titel berechtigt, seinen eigenen Betrieb zu eröffnen und selbst Lehrlinge auszubilden. Nach dem Meisterbrief bzw. dem Abitur oder Fachabitur kann auch ein Studium aufgenommen und eine Karriere als Bauführer oder Bauleiter eingeschlagen werden.
Der AzubiAtlas ist eine erste und wichtige Orientierungshilfe bei der Berufsfindung. Weitere Informationen zu allen Bauberufen und freien Ausbildungsplätzen finden sich unter www.azubi-am-bau.com, auf Instagram #Azubiambau und bei Facebook unter „Azubi am Bau“.
Wer abends sehen will, was er tagsüber geschaffen hat, ist bei uns am Bau richtig! Daher: Gestalte deine Zukunft und werde Azubi am Bau!
Klaus Ehrhardt
Präsident AGV Bau Saar