Tony Soulié, 1955 in Paris geboren, wurde in der französischen Hauptstadt auch künstlerisch ausgebildet. Er studierte in Paris an der École des Beaux-Arts und an der École des Arts Appliqués. Soulié lebt noch heute dort. Aber es zieht ihn auch immer wieder in die Ferne, wo er Ruhe und Einsamkeit findet. Es sind diese Kontraste, aus denen die Inspiration für seine Arbeiten entsteht. Es ist diese Spannung zwischen dem pulsierenden Leben der Groß- und Megastädte der Erde auf der einen Seite und der Weite und Einsamkeit der Natur auf der anderen, die das Besondere ausmacht. Er bereiste dazu schon alle fünf Kontinente und lässt sich durch die verschiedenen Kulturen zu seinen Arbeiten inspirieren. Durch seine ganz eigene Kombination von Fotografie und klassischer Malerei erarbeitet er für den Beobachter neuartige Tiefenwirkungen in seinen Bildern. Ebenfalls ist der Mensch immer durch Werk oder Person sichtbar. Jedoch nicht als Individuum, sondern nur als Staffage zur Dramatisierung der Bildwirkung. Als Plastiker-Skulpteur, Maler, Graveur-Radierer, Fotograf, Poet und Weltreisender aus Leidenschaft arbeitet Soulié in seinem Atelier seine fotografischen Reiseerinnerungen auf. Schwarz-weiße Aufnahmen werden je nach Moment und Erinnerung zu einzigartigen, abstrakten und farbenreichen Kreationen. Die Werke Souliés sind keine Bilder, die aus Logik und Überlegung geschaffen wurden, sondern Ausdruck der Erfahrung des Erlebten und der Energie des Künstlers. PR/bo
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