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Immobilien als Wertanlage

  

Glücklich in den eigenen vier Wänden: Hausbesitzer sind tendenziell zufriedener und optimistischer als Mieter, hat eine aktuelle Umfrage ergeben. Foto: djd/Dr. Klein Privatkunden/Getty Images/Geber86

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„Wohneigentum ist der sichere Hafen für Privathaushalte – gerade und vor allem auch in Krisenzeiten.“ Das sagt Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbandes Deutschland IVD.

Die finanziellen und psychologischen Folgen der Corona-Pandemie und der Eindämmungsmaßnahmen betreffen Eigentümer natürlich auch, aber in deutlich geringerem Maße als Mieter. Wohneigentümer genießen ein höheres Maß an finanzieller und emotionaler Sicherheit als Mieter, obwohl beide in gleichem Maße möglicherweise in diesen Tagen von Kurzarbeit oder Jobverlust bedroht sind. Wohneigentum ist mehr als einfach nur eine Wohn- und Anlageform unter vielen.
  

Finanziele Sicherheit

In Wohnimmobilien angelegtes Vermögen ist sehr wertbeständig. Denn Immobilien unterliegen, anders als Aktien, auch in Krisenzeiten selten starken Wertschwankungen. Das gilt besonders für Wohnimmobilien. Der Markt ist nach wie vor von einem strukturellen Nachfrageüberhang geprägt. Deshalb ist davon auszugehen, dass die Preise wieder steigen werden, wenn das Transaktionsgeschehen wieder Fahrt aufnimmt. Für Bestandseigentumswohnungen mit mittlerem Wohnwert beispielsweise rechnet der IVD in diesem Jahr mit einer Preisdynamik von vier bis fünf Prozent.

Emotionale Sicherheit

Selbstnutzer verfügen auch über mehr und bessere Möglichkeiten, mit den alltäglichen Folgen der Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen umzugehen. So entsprechen die eigenen vier Wände den konkreten Bedürfnissen der Bewohner meist besser als eine Mietwohnung. Denn häufig investieren Käufer mehr Zeit in die Suche und Auswahl des Objekts. Zudem haben Eigentümer einen größeren Spielraum bei der individuellen Gestaltung und Einrichtung.

Wohneigentum weist im Durchschnitt auch eine höhere Aufenthaltsqualität auf. So verfügten im Jahr 2018 laut Stichprobe des Statistischen Bundesamtes Eigentümerhaushalte im Durchschnitt über 124,5 Quadratmeter Wohnfläche, Mieterhaushalte dagegen nur über 70,5 Quadratmeter. Wohneigentümer sind auf Krisenzeiten besser vorbereitet und können damit einhergehende Schwierigkeiten besser bewältigen. Es lohnt sich daher auch jetzt mit der Wohneigentumsbildung zu starten. Wohneigentum ist erschwinglich. Die Preisdynamik wird sich dieses Jahr auch aufgrund der Corona-Krise weiter abschwächen. Der Zinssatz wird mittelfristig auf dem derzeitigen niedrigen Niveau verharren.

Beim Kauf einer Immobilie handelt es sich im Privatbereich meistens um die größte Investition, die im Laufe des Lebens getätigt wird. Dies trifft sowohl für den Erwerb einer Wohnung als auch für den Hauskauf und natürlich ebenfalls für den Neubau eines Objektes zu. Aus diesem Grund sollte man einige Punkte beachten, bevor der Immobilienkauf ausgeführt wird. Dazu gehört zum Beispiel, sich möglichst umfassend über die Immobilie selbst, aber auch bezüglich der näheren und weiteren Umgebung zu informieren. Für den Kaufpreis ist beispielsweise die Lage des Objektes besonders bedeutsam, ebenso auch der Zustand der Immobilien. Darüber hinaus sollten Sie im Zusammenhang mit dem Immobilienkauf darauf achten, dass Sie den Erwerb überhaupt durchführen können. Meistens wird der Kauf nicht nur aus vorhandenem Eigenkapital realisiert werden können, sondern stattdessen benötigen Sie zusätzlich eine Immobilienfinanzierung. Diese sollte in trockenen Tüchern sein, bevor Sie den Kaufvertrag unterschreiben. Sie sollten sich von der Bank also erst eine Darlehenszusage geben lassen, bevor Sie den Hauskauf in der Praxis durchführen. Fachliche Beratung mit bester lokaler Vernetzung garantieren regionale Immobilienfirmen. IVD
       

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