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Stadtmagazin Völklingen „High Five“ – Stadtführung 2.0

Im Jahr 2020 läuft nichts wie gewohnt, und auch das Entdecken der eigenen oder einer bislang fremden Stadt verläuft in Zeiten des Abstandhaltens zunehmend digitalisiert.

Stadt mit langer Geschichte! Die Völklinger Innenstadt mit dem Alten Rathaus rechts vorne, dahinter die mächtige Pfarrkirche St. Eligius und ganz links am oberen Bildrand das Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Foto: Stadt VK

So bietet die Stadt Völklingen in diesem Sommer erstmalig die Möglichkeit, einen ersten Eindruck von den Highlights der gern genutzten Stadtführung auch daheim auf dem Monitor zu erleben. Hierfür wurde eine fünft eilige Serie mit kurzen Videos produziert, in der jeweils eine Völklinger Sehenswürdigkeit vorgestellt wird. Unterstützung bietet dabei der erfahrene Gästeführer Christian Müller, der als studierter Historiker besonders viel über die Völklinger Geschichte zu berichten weiß.Begleiten Sie ihn durch die Stadt und erfahren Sie viel Wissenswertes zum Weltkulturerbe Völklinger Hütte, zum Alten Bahnhof und der ehemaligen Prachtstraße Rathausstraße, dem Alten Rathaus, der Pfarrkirche St. Eligius und der Versöhnungskirche. Die Videos sollen auch die Neugier wecken, die Stadt einmal persönlich zu besuchen, um alles in Ruhe vor Ort zu erkunden. Die Veröffentlichung der Clips erfolgte über die Website und die Social Media-Kanäle der Stadt Völklingen.Die „High Five“ Völklingens im kurzen ÜberblickDas Alte Rathaus trägt diesen Namen seit dem Bau des Neuen Rathauses am Marktplatz. Das Alte Rathaus wurde zwischen 1874 und 1876 im klassizistischen Stil erbaut. Highlights sind das Trauzimmer und der ehemalige große Sitzungssaal mit seinen imposanten Bleiverglasungen. Die Pfarrkirche St. Eligius, 1913 im Stil des Neobarock erbaut, ist dem „Bischof mit Hammer und Amboss“ und Patron der Hüttenarbeiter Eligius gewidmet. Die Kirche wurde von dem Mainzer Dombaumeister Ludwig Becker erbaut und dominiert die Rathausstraße in der Innenstadt von Völklingen. Sehenswert sind der Hochaltar, die Wandgemälde und die goldenen Nuancen, die den Innenraum verzieren.  

Im Jahr 2020 läuft nichts wie gewohnt, und auch das Entdecken der eigenen oder einer bislang fremden Stadt verläuft in Zeiten des Abstandhaltens zunehmend digitalisiert.


Die Versöhnungskirche mit ihrem 66 Meter hohen Turm wurde zwischen 1926 und 1928 im neobarocken Stil errichtet. Sie zeichnet sich durch eine imposante, aus 3500 Kassetten bestehende Kuppel mit einem einzigartigen Fresko-Deckengemälde und durch die alten, in der Völklinger Hütte gefertigten Gussfiguren an der Westseite der Kirche aus. Der Alte Bahnhof, 1893/94 erbaut, war einst „Drehscheibe“ für tausende Hüttenarbeiter, die bei Schichtwechsel durch dessen Halle und Gaststätte strömten. Der Alte Bahnhof punktet mit seiner Geschichte, dem tollen Ausblick direkt auf die Völklinger Hütte und der Gastronomie. Das alte Eisenwerk, das Weltkulturerbe Völklinger Hütte, ist eines von derzeit 46 Welterbestätten der UNESCO in Deutschland und ist sowohl Industriedenkmal als auch ein Ort für tolle Ausstellungen. Ein Besuch in der Hütte ist ein Abenteuer: Tief hinein geht es in die dunklen Gänge der Möllerhalle, hoch hinauf führt der Aufstieg in luftige Höhe auf die Aussichtsplattform am Hochofen. Ein beeindruckendes Panorama zu jeder Jahreszeit! om
   

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