Auch bei der Erstellung eines korrekten Lebenslaufs ist in den letzten Jahren das Rad nicht neu erfunden worden. Das Coronavirus hat auf den geschriebenen Lebenslauf keinen Einfluss. Es sei denn, du hast dich in dem Zusammenhang sozial engagiert, indem du etwa Einkäufe für ältere Nachbarn getätigt oder diese (mit)organisiert hast.

Mit sozialem Engagement punkten

Durch die Angaben der sogenannten „Soft Skills“ (Schlüsselqualifikationen oder auch soziale Kompetenzen) kannst du eventuell deinen potenziellen Ausbilder oder Personaler beeindrucken. Im Gegensatz zu den „Hard Skills“ (Zensuren und höchster Schulabschluss) zeigen die „Soft Skills“ deine ganz eigene Persönlichkeit und deine ganz besonderen Kompetenzen. Sie sind sozusagen „das Salz in der Suppe“. Immer mehr Unternehmen schauen inzwischen genauer hin, ob deine Interessen und Hobbys Kreativität, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit oder Teamfähigkeit erfordern. Solltest du also solche Hobbys haben, gib sie unbedingt auch im Lebenslauf an. Drei bis fünf dürfen es ruhig sein, darüber hinaus wäre übertrieben und könnte als „großkotzig“ angesehen werden. Also Maß halten, nicht übertreiben und natürlich nicht etwas angeben, das gar nicht gegeben ist. Irgendwann kommt jede Lüge an den Tag.
 

Kenntnisse und Fähigkeiten

Fremdsprachen- und Computerkenntnisse sind immer anzugeben. Dazu eine realistische Einschätzung in Form einer Schulnote oder mit dem Zusatz „Grundkenntnisse“ oder „Erweiterte Kenntnisse“. Besitzt du bereits eine Fahrerlaubnis, dann gehört auch diese in den Lebenslauf. Ansonsten alles wie gehabt. Bring deinen Bildungsweg und die Praxiserfahrungen (Praktika, Aushilfsjobs u.ä.) in eine chronologische Reihenfolge, wobei inzwischen eher die letzte Station zu Anfang steht, und achte natürlich auch hier auf die Rechtschreibung. Lass dein Werk gegenlesen.

Auf der gegenüberliegenden Seite kannst du dich an unserem Musterbeispiel orientieren. dst