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Azubi Atlas „Gebraucht zu werden ...

 

Foto: Pixel-Shot - stock.adobe.com

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... gibt dem Leben einen Sinn!“ Diesen Satz sagte eine Pflegerin in einem Krankenhaus in Südafrika zuletzt in einer TV-Reportage über ihren Job. Dabei strahlten ihre Augen in einer Kombination von Glück, Hoffnung und Dankbarkeit in die Kamera, obwohl es um sie herum alles andere als hoffnungsvoll aussah. Voll belegte Krankenhausflure, leidende Menschen, ziemlich viel Elend war da zu sehen. „Ein Krankenhaus irgendwo in einem Elendsviertel weit weg“, könnte man sagen. Aber das ist seit einem Jahr nicht mehr so einfach. Durch die rasend schnelle Verbreitung des Coronavirus ist „das Elend“ ganz plötzlich überall.

Und ebenso plötzlich sind die Pflege- und Heilberufe und mit ihnen die Pflegekräfte, Betreuer und Erzieher, die Ärzte und Virologen in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Seit Jahren mangelt es an Nachwuchskräften, vor allem in der Alten- und Krankenpflege. Nun besteht die Hoffnung, dass aufgrund der Pandemie die Bedingungen und die Löhne für die Beschäftigten in diesem so wichtigen Bereich weiter verbessert werden. Viele Arbeitgeber bemühen sich schon redlich darum, haben insbesondere vielseitige Weiterbildungsangebote und Fortbildungsmöglichkeiten geschaffen und ebnen so gerade Auszubildenden neue und interessante Berufswege.
 

Es gibt derzeit über 150 Berufe im Gesundheitswesen. Auf den folgenden Seiten stellen wir einige davon vor und gehen auf der Seite 54 auch auf ein Duales Studium im Fachbereich Pädagogik und Soziales ein. Außerdem verweisen wir auf das Interview mit der Psychotherapeutin Denise Mönch aus Saarbrücken auf Seite 58, die über ihre Arbeit mit Jugendlichen und deren Sorgen und Ängsten berichtet. dst

Weitere Infos findest du unter anderem auf der Internetseite: www.gesundheitsberufe.de

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