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Azubi Atlas Für festen Boden unter den Füßen

Baustoffprüfer (Geotechnik) (m/w/d)

Foto: Bartosz - stock.adobe.com

Bevor auf einem Grundstück gebaut werden kann, muss der Baustoffprüfer vor Ort Proben entnehmen und den Boden überprüfen. Wie fest ist der Boden, wie gut seine Tragfähigkeit und seine Wasseraufnahme? Auch die Baumaterialen wie Mörtel, Beton oder Asphalt werden vom Baustoffprüfer geprüft und er entscheidet, ob das jeweilige Material für den Bau geeignet ist. Einsatzort des Baustoffprüfers sind also die Baustelle draußen zur Probenentnahme, das Labor zur Probenanalyse und der Computer zur Verarbeitung der Probendaten.   

   

Am Anfang deiner Ausbildung lernst du viel über die Bestandteile von Böden, Gesteinen oder die chemischen Eigenschaften von Baustoffen. Chemie und Mathe sollten dir deshalb schon liegen. Du erfährst alles, was du wissen musst über die physikalischen Eigenschaften von Bauprodukten, Böden, Rohstoffen und Bindemitteln. Du bestimmst chemische Kenngrößen von den Proben, die du zuvor entnommen hast. Im Anschluss ist die Berechnung für die Labormischungen wichtig, hier kommt dann Mathe ins Spiel. Später in der Ausbildung planst und steuerst du Arbeitsabläufe und lernst, dich mit deinen Kollegen abzusprechen. Du sammelst erste Erfahrungen in der Anwendung von Baurohstoffen und Mischungen und du entnimmst erste Bodenproben. Du lernst, wie man Gesteine und Böden klassifiziert. Mit dieser Klassifizierung kannst du dann auch deren Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten bestimmen. Als Baustoffprüfer arbeitest du sehr selbstständig und unterstützt dein Team. Du hilfst, Betonrezepturen zu erstellen, Baustoffe zu untersuchen oder Asphalt zu prüfen. lx
   

Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Arbeitszeit: Schichtdienst
Ausbildungsvergütung: 1. Jahr: ca. 670 Euro, 2. Jahr: ca. 820 Euro, 3. Jahr: ca. 900 Euro

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