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Für einen glänzenden Auftritt

Eine professionelle Lackaufarbeitung dient dem Werterhalt des Fahrzeugs

Das Arbeiten mit der Poliermaschine sollte man dem geübten Profi überlassen. Foto: stock.adobe – rh2010

Ursprünglich diente der Lack dazu, die Bleche der Fahrzeugkarosserie vor Rost zu schützen. Das ist zwar heute auch noch so, aber bei verzinkten Karosserien und dem Einsatz von Aluminium und Kunststoffen nicht primär. Moderne Autolacke müssen vor allen möglichen Umwelteinflüssen schützen und sind natürlich wichtiger Bestandteil des gesamten Autodesigns. Ausgefallene Farben, Metalliclackierungen, Lotuseffekte und anderes dienen der Optik und den individuellen Vorlieben. Kratzer, Dellen, kleine Rostschäden beeinträchtigen das Erscheinungsbild. Mit den Jahren wird der Lack matt oder bleicht gar aus. Baumharz und Vogelkot tun ihr Übriges. Jetzt ist eine professionelle Lackaufarbeitung nötig.Es ist nichts dagegen zu sagen, wenn der Fahrzeugbesitzer selbst zur Politur greift, um kleine Kratzer und beeinträchtigte Bereiche aufzufrischen. Eine umfassende Aufarbeitung verlangt aber mehr, als Lackstift, Sprühlack und Polierpaste oder- tuch. Wer mit einer Poliermaschine arbeiten möchte, erzeugt schnell weitere Schäden, wenn die Erfahrung fehlt. Das Arbeiten mit der Maschine sollte man dem geübten Profi überlassen.   

Eine professionelle Lackaufarbeitung dient dem Werterhalt des Fahrzeugs

  

In mehreren Schritten zum Wunschergebnis

Zunächst wird das Fahrzeug intensiv gewaschen und getrocknet. Auch fest sitzender Schmutz muss restlos entfernt werden. Schutzpartikel würden bei der weiteren Aufarbeitung zu Schäden führen. Danach wird die gesamte Oberfläche analysiert, um festzulegen, wo weitere Vorarbeiten nötig sind. Kleine Kratzer gehen beim Polieren raus, größere Kratzer und Dellen müssen aufgefüllt und speziell behandelt werden. Eventuell sind Spachtel-, Schleif- und Lackierarbeiten notwendig. Danach steht eine weitere Reinigung an, denn auch Polierstaub muss wieder runter. Den Abschluss bildet dann eine Lackfinishpolitur, bei der der gewünschte Glanz entsteht.

Besondere Lackpflege: die Nanoversiegelung

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Eine intakte Lackschutzschicht lässt Wasser abperlen – eine Nanoversiegelung erst recht. Foto: stock.adobe – GCapture

Eine Nanoversiegelung wäre das Sahnehäubchen der Lackaufarbeitung. Als Schutzschicht werden hier mikroskopisch kleine Siliziumpartikel auf den Lack aufgebracht, die auch kleinste Unebenheiten ausgleichen. Man erreicht den sogenannten Lotuseffekt.

Auch kleinste Schmutzpartikel können sich nicht mehr festsetzen, Wasser perlt einfach ab und nimmt diesen Schmutz mit.

Eine Nanoversiegelung sorgt nicht nur dafür, dass Farbe und Glanz länger erhalten bleiben, sondern ist auch für die Umwelt gut. Wenn überhaupt noch eine Fahrzeugwäsche nötig ist, dann recht selten oder nur bei besonderen Verschmutzungen. Das spart Wasser und Energie. hr
   

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