Saarbrücken-Dudweiler entwickelt sich: Neben den geplanten Investitionen der Landeshauptstadt zur Aufwertung der Fußgängerzone sind auch verschiedene Projekte privater Investoren in Arbeit. Dazu zählt unter anderem das Start-up-Zentrum „DudoPark“.
Mehr Kommunikation, Beratung und Flexibilität
Diese Vereinigung von Arbeit und Leben ist jedoch kein Zufall. Dahinter steckt ein ausgefeiltes Gemeinschaftskonzept, das auf offene Kommunikation und freie, kreative Entfaltung setzt. Der Ideengeber und geschäftsführende Gesellschafter, Knut Meierfels, ist durch seine Tätigkeit als Geschäftsführer für den Radiosender bigFM Saarland schon lange in der Start-up-Szene unterwegs. Seine Erfahrung zeigt: Es existieren bereits viele Ansätze, um Gründer zu unterstützen, doch nur wenige Start-ups schaffen es, sich langfristig zu etablieren. Ideen werden oft hinter verschlossenen Türen entwickelt und verschwinden nach einer Weile in der Schublade, da die Marktnähe und das nötige Wissen im Bereich Marketing fehlen. Genau da setzt das Konzept des DudoParks an.
Verschlossene Türen sollen der Vergangenheit angehören – Kommunikation soll im Mittelpunkt stehen. Zusätzlich werden umfangreiche Möglichkeiten der Beratung und Finanzierung für Start-ups von Beginn an angeboten, sodass in jedem Stadium die richtige Unterstützung zur Verfügung steht – und das alles ohne komplexe Vorbedingungen. Neben Büros und Co-Working-Spaces werden hierfür auch frei gestaltbare Räume zur Verfügung stehen. Das beste Beispiel ist die alte Produktionshalle, die flexibel als Büro, Werkstatt oder Veranstaltungsraum genutzt werden kann. Der Fantasie und den Entwicklungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.
Die Frage, wann denn alles fertig sei, beantwortet Knut Meierfels nur mit einem Schmunzeln und dem Wort „nie“, da flexible Weiterentwicklung die Kernkompetenz des Projektes ist. Über den aktuellen Stand können sich Interessierte jederzeit persönlich oder online unter www.dudopark.de überzeugen. lhs