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Azubi Atlas Duale Ausbildung oder Multi-Modell mit Zusatzqualifikationen

            

Grafik: FN´M2 – adobe.stock.com

In der Regel ist eine Ausbildung zweigeteilt. Die sogenannte „Duale Ausbildung“ ist die in Deutschland häufigste Form der Berufsausbildung. Dabei werden den Auszubildenden im Betrieb praktische Inhalte vermittelt. In der Berufsschule erfolgt der theoretische Unterricht. Entweder findet der Unterricht regelmäßig an festen Wochentagen statt oder es wird in Blockform unterrichtet. Dabei ist der Azubi für einige Wochen am Stück im Betrieb und im Wechsel für mehrere Wochen in der Schule.  Neben dem klassischen dualen System bietet zum Beispiel die Handwerkskammer des Saarlandes einen Ausbildungsweg, der sich vor allem an Abiturienten und Fachoberschulabsolventen richtet, aber auch an alle, die bereits ein Studium begonnen oder abgebrochen haben.  In dem „Multi-Modell“ werden Zusatzqualifikationen in Management, Fremdsprache und EDV angeboten, basierend auf der regulären Berufsausbildung im dualen System mit Ausbildung in Betrieb und Berufsschule. In der Berufsschule findet ergänzend über 2 Jahre Unterricht in Betriebswirtschaft, Management im Handwerk und EDV sowie Wirtschafts-/ Technisches Englisch oder Wirtschafts-/Technisches Französisch statt. Nach erfolgreichem Abschluss können die Absolventen dann, neben der Gesellenprüfung, eine Prüfung mit dem Titel „Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung“, ein berufsbezogenes Sprachenzertifikat sowie ein EDV-Zertifikat vorweisen.Nähere Informationen zum „Multi-Modell“ findet man unter www.hwk-saarland.de/de/ausbildung/schueler. mki                        

   

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