Nicole Kozel ist ab 1. August die neue Chefin des Haarateliers, vormals Salon Munk in der Hofenfelsstraße in Zweibrücken. Die Friseurmeisterin geht damit zurück zu ihren Anfängen, hat sie doch hier vor über 20 Jahren ihre Ausbildung zur Friseurin begonnen. „Mit dem Salon verbinde ich ganz viele Dinge, und er ist immer in meinem Herzen geblieben – mein Salon sozusagen. Umso glücklicher macht es mich, jetzt zurückzukehren und hier etwas Neues zu beginnen“, sagt die Zweibrückerin. Nach ihrer Ausbildung und einigen Jahren im Salon Munk arbeitete sie im Salon Haarmonie, absolvierte die Meisterausbildung und perfektionierte ihr Handwerk. Als ihre Chefin vor ein paar Monaten verkündete, ihren Laden verkaufen zu wollen, wuchs in der Zweibrückerin die Lust, jetzt etwas Eigenes zu machen.„Fast zeitgleich erfuhr ich zudem, dass der Salon Munk zum Verkauf steht. Das muss Schicksal sein, dachte ich, und mein Entschluss, mich selbstständig zu machen, war besiegelt – auch weil ich wusste, diesen Schritt mit einem tollen Team an meiner Seite gehen zu können.“ Mit Yvonne Grünnagel und Jasmin Ambos stehen der Gründerin zwei tolle Frauen zur Seite, mit denen sie schon viele Jahre zusammenarbeitet und die sie auch privat sehr schätzt. „Ich habe beide ausgebildet und weiß, wie toll sie sind“, betont die 41-Jährige.So hat jeder im Team seine besonderen Stärken. Nicole Kozel ist eine Perfektionistin in Sachen Schnitt, Jasmin eine „echte Bombe“ für Farben. Sie weiß um das perfekte Mischverhältnis und die Auswahl der entsprechenden Colorationen. „Hier kann ihr niemand etwas vormachen“, weiß Nicole Kozel, und auch Yvonne Grünnagel sei eine fantastische Friseurin. Vierte im Bunde ist Michelle Schaumburger, bis 31. Juli noch Inhaberin im Salon Munk. Sie möchte beruflich kürzer treten, wird aber stundenweise mitarbeiten.Das eingespielte Team des Haarateliers geht am 1. August an den Start – motiviert und mit tollen Ideen und Inspirationen im Gepäck. Den Salon hat Nicole Kozel ihren Ansprüchen entsprechend neu gestaltet. „Ich möchte, dass meine Kundinnen und Kunden sich absolut wohlfühlen, wenn sie ins Haaratelier kommen. Das beginnt bei einer schönen Atmosphäre und endet beim perfekten Schnitt. Wir wollen nämlich nicht nur Geld verdienen sondern uns verwirklichen“, versichert Nicole Kozel. „Es erfüllt uns erst, wenn unsere Kunden mit dem bestmöglichen Ergebnis den Laden verlassen. Dafür brennen wir jeden Tag aufs Neue.“Massenhaarschnitte wird es daher nicht geben, sondern individuelle, auf den Kunden zugeschnittene Frisuren und Farben. Es ist die Liebe zum Detail, das Beherrschen des Handwerks und eine gesunde Portion Perefektionismus, was das Team des Haarateliers eint und zu einer Bereicherung für Zweibrücken macht. Ein Laden von Zweibrückerinnen, die sich mit ihrem Heimatort verbunden fühlen und ihm auch etwas zurückgeben möchten. Nicole Kozel: „Ich plane für die Zukunft kleine Veranstaltungen. Darüber hinaus dürfen regionale Künstlerinnen und Künstler ihre Werke im Haaratelier ausstellen. Den Anfang macht die Zweibrücker Künstlerin Iris Weiß. Ein Schaufenster möchte ich übrigens der Jugendkunstschule zur Verfügung stellen.“ Und natürlich wird es eine Eröffnungsfeier geben, sobald es die Coronasituation zulässt. Dann sind alle eingeladen, sich selbst ein Bild von dem schönen neuen Haaratelier zu machen. An dieser Stelle wünscht Nicole Kozel ihrer langjängrigen Kollegin Angela Sefrin alles Gute, mit der sie bis Juni zusammengearbeitet hat. Sie hat sich ebenfalls selbstständig gemacht und kürzlich ihren Salon „Haargenau“ in der Poststraße 12 eröffnet. cms