LSVS-AffäreEx-Vize Schumann geht in die Offensive
Der frühere LSVS-Vize wendet sich in einem Offenen Brief an die Fußballvereine im Land – und macht weitere Ermittlungen gegen sich öffentlich.
Der frühere LSVS-Vize wendet sich in einem Offenen Brief an die Fußballvereine im Land – und macht weitere Ermittlungen gegen sich öffentlich.
Die Untreue-Anklage der Staatsanwaltschaft gegen den früheren Landtagspräsidenten Klaus Meiser (CDU) wegen der Bewirtung von Landtagsdirektor Christoph Zeyer und dessen Stellvertreter Andreas Catrein bleibt für die beiden Spitzenbeamten aus der Landtagsverwaltung ohne Konsequenzen.
Eine erste Zwischenbilanz für die neue Führung des Landessportverbandes für das Saarland fällt ernüchternd aus. Zu viele Taten passen nicht zu der Ankündigung, es besser als die zuvor Veranwortlichen machen zu wollen.
Der LSVS hat einer Mitarbeiterin gekündigt, die sich um den Freiwilligendienst kümmert. An ihrer Stelle hängen alle Fördergelder.
Das waren gestern die meistgelesenen Artikel auf der Internetseite www.saarbruecker-zeitung.de:
Der frühere Landtagspräsident Klaus Meiser wird jetzt auch wegen Restaurantbesuchen angeklagt.
Die TG Saar will 2019 um den Titel kämpfen, die Vorbereitung verläuft aber schwierig. Waldemar Eichorn ist neuer Landestrainer.
Im Zusammenhang mit der Finanzaffäre beim Landessportverband für das Saarland (LSVS) sind weitere Untreue-Anklagen gegen den früheren LSVS- und Landtagspräsidenten Klaus Meiser erhoben worden.
Die Staatsanwaltschaft beschuldigt frühere Verantwortliche wegen einer Beförderung der Untreue.
Saartoto verteilt viel Geld an den Sport. Nicht immer ist klar, wofür es fließt. Das war beim umstrittenen Verstärkungsfonds so. Und das ist bei den sogenannten Terminlistengeldern für den Fußball nicht anders.
Der Finanzskandal beim Landessportverband für das Saarland wuchs sich 2018 von Monat zu Monat schlimmer aus. Was zu Beginn des Jahres noch kleingeredet wurde, hatte am Ende Konsequenzen für viele Sportler und Ehrenamtler im Saarsport, für viele Beschäftigte an der Hermann-Neuberger-Sportschule.
Der Skandal um den Landessportverband hat das saarländische Sportjahr überschattet.
Auf Druck von Juristen macht die Saarland Sporttoto GmbH (Saartoto) ihrem Gesellschafter, dem krisengeschüttelten Landessportverband (LSVS), die Rechnung auf. Einstimmig, mit den Stimmen der LSVS-Vertreter, hat der Saartoto-Aufsichtsrat Rückforderungen an den Verband beschlossen.
Im Untersuchungsausschuss des Landtages äußert sich der frühere LSVS-Vize Kurt Bohr zur Finanzaffäre. Der Ehrenpräsident Gerd Meyer schweigt.
Der Aufsichtsrat fordert auf dem Papier 35 100 Euro aus dem Verstärkungsfonds zurück. Diese werden aber verrechnet.
Die Auswirkungen des Finanzskandals treffen den saarländischen Sport hart. Das Vertrauen in den LSVS ist schwer geschädigt.
Was geschah nach Bekanntwerden des Finanzskandals beim Landessportverband? Die SZ blickt zurück auf die ersten Monate.
Nach einem Jahr erinnert der Finanzskandal um den Landessportverband für das Saarland (LSVS) an eine Fernsehserie. Man kennt die Charaktere, die wichtigsten Handlungsstränge – und wartet gespannt auf die nächste Wendung.
Vor einem Jahr erfuhr die Öffentlichkeit vom Finanzskandal beim Landessportverband. Die SZ zeichnet nach, was davor geschah.
Ein Jahr nach Bekanntwerden des Finanzskandals beim Landessportverband wissen wir: Um die Athleten ging es an der Sportschule oft nur vordergründig. Das ist das eigentlich Skandalöse.