Theater und Konzerte

sparte4 · Das Jahr beginnt mit der Premiere von "Eine Sommernacht" von David Greig und Gordon McIntyre (am 6.1.). Ein Abend, der ebenso rasant wie vergnüglich werden dürfte. Was so eine Nacht auf den Straßen Edinburghs an Überraschungen bietet … Und welch schöne Lieder man dazu singen kann … +++ DJ Thomas Bohnet fährt wieder eine Etappe seiner persönlichen Tour de France im Saarland

Das Jahr beginnt mit der Premiere von "Eine Sommernacht" von David Greig und Gordon McIntyre (am 6.1.). Ein Abend, der ebenso rasant wie vergnüglich werden dürfte. Was so eine Nacht auf den Straßen Edinburghs an Überraschungen bietet … Und welch schöne Lieder man dazu singen kann … +++ DJ Thomas Bohnet fährt wieder eine Etappe seiner persönlichen Tour de France im Saarland. Frankophone Tanzmusik vom Fachmann. +++ Wendy McNeil, aus Kanada stammende Wahl-Skandinavierin, macht mit ihrer Band so etwas wie Cabaret Noir. Oder Noir Folk mit Entertainment. Rabenschwarze Dramen in Songformat. Irgendwo zwischen CocoRosie und Tom Waits. Mit dabei sind die belgischen "Bony King of Nowhere" +++ Die Produktion "Bartleby" geht in ihre letzten Vorstellungen. Es heißt Abschied nehmen von unserem leptosomen Totalverweigerer (Benjamin Bieber) und dessen Chef (Marcel Bausch) mit dem viel zu weichen Herzen. +++ Die "Direktmusik" ist in ihrer 52. Ausgabe endlich ganz bei sich angekommen. Denn das Motto im Januar lautet: "Lieder ohne Sinn". +++ Ein unfassbar großes Musikantenkollektiv aus New York City nennt sich "Emanuel & the Fear". Ein knappes Dutzend Meister ihrer Fächer erfinden den Pop neu. Orchestral, mit großer Geste und sehr schlau ... +++ Eine wahrhaft schräge Kombination ist dieses: Ernst Jandls kurzes Stück "Der Raum", eine Verbeugung vor den Berufen des Beleuchters und Tonmeisters, in Szene gesetzt von Studenten der HBK Saar … wird verknüpft mit Susanne Hinkelbeins böser Jägerfarce "Waidmannsheil", welche von zwei (aus Schwaben stammenden) Regisseuren dargeboten wird. Und zwar in korrektem Dialekt. Ein dreiteiliger Abend wird das Ganze durch Jandls "Parasitäres Stück", das sich ungeniert in Szenerie und Darstellern am "Vorigen" bedient. Diesen Hattrick gibt es NUR am 3., 4., und 5.2. (mehr dazu s.o.)! +++ "20.000 Meilen unter den Meeren" findet mit nur einer Vorstellung im Januar statt, dafür aber mit vieren im Februar. Diesen psychedelischen Unterwasser-Liederabend sollte/müsste man schon gesehen haben. Da ist nämlich alles dabei: Haie, Kraken, Eisberge, Seeschlachten, Riesenstrudel, Luftknappheit. Kohl, Anke, Quester, Ziegler. Und viel Musik. +++ Das auf Neofolk spezialisierte singende Streichquartett "The Miserable Rich" aus Brighton hat Zuwachs bekommen: Jetzt neu - mit Schlagzeug. Eine fabelhafte Band. Den Abend eröffnen die sehr versierten "Muskat" aus Köln. +++ CHD

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