Saarbrücken/Hannover. Aus dem Saarland werden insgesamt 20 Unternehmen an der diesjährigen Computermesse Cebit (3. bis 8. März) in Hannover dabei sein. Das teilte das saarländische Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium mit. Allein zehn Firmen würden am Gemeinschaftsstand des Landes (Halle 5, Stand F04) ihr Leistungsspektrum zeigen. "Gezeigt werden hier Lösungen und Dienstleistungen rund um die Bereiche kaufmännische Software, Optimierung von Webauftritten, Lizenzmanagement und Zeiterfassung. Daneben spielen auch Sprachsteuerung, Suchmaschinenmarketing, E-Commerce und E-Government, webbasiertes Dokumenten- und Wissensmanagement sowie juristische Datenbanken eine wichtige Rolle" heißt es in der Mitteilung. Als Einzelaussteller sind unter anderem die Software- und Beratungshäuser IDS Scheer und Orbis sowie mittelständische Firmen aus der Hardwarebranche wie Fröhlich & Walter und Herweck mit von der Partie. Ebenfalls dabei sind die Firmen DHC Dr. Herterich & Consultants, Data One, d e.Consult sowie die Sirrix AG und die IMC information multimedia. In der Forschungshalle (Halle 9) zeigen die Saar-Universität, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie das Max-Planck-Institut für Informatik neueste Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Joachim Rippel wird am 3. März zum "Tag des Saarlandes" nach Hannover reisen.Insgesamt verzeichnet die diesjährige Cebit einen drastischen Ausstellerrückgang. Insgesamt 4300 Unternehmen aus 69 Ländern werden sich auf der Schau präsentieren, 2008 waren es 5845, wie der Vorstand der Deutschen Messe, Ernst Raue, gestern sagte. Angesichts der Krise der Weltwirtschaft sei dieses Ergebnis aber "ein Erfolg". Raue fügte hinzu: "Auf der Cebit 2009 geht es — mehr denn je — um neues Geschäft und um die Entscheidung der Unternehmen, jetzt zu handeln und gestärkt in die Zukunft zu blicken." Partnerland der Cebit ist der US-Bundesstaat Kalifornien. Erwartet wird auch Kaliforniens Gouverneur und Ex-Schauspieler ("Terminator") Arnold Schwarzenegger. red/ddp