Beauty Haarbruch kann viele Ursachen haben

München · () Die Haarspitzen sind besonders empfindlich. Je länger die Haare sind, desto eher neigen sie zum Spliss, also gespaltenen Enden. Dieser entsteht, „wenn die Haare nicht genug Feuchtigkeit und Pflege bekommen, viel Reibung ausgesetzt sind, aber auch, wenn das Haar einfach zu lange nicht geschnitten wurde“, erklärt die Zeitschrift Elle.

Aus der Nähe ist das gut zu erkennen, aus der Ferne sehen die Haare strohig aus. Dagegen hilft nur die Schere, damit sich die Spitzen nicht weiter spalten.

Damit es nicht so weit kommt, sollte das Haar gut gepflegt werden. Die Beauty-Experten empfehlen eine Haarmaske aus drei Esslöffeln Olivenöl und zwei Esslöffeln Honig, die regelmäßig nach dem Haarewaschen angewandt werden sollte. Wichtig sei auch, das nasse Haar nicht trockenzurubbeln, sondern es nur vorsichtig in einen Handtuchturban zu wickeln und so trocken zu lassen.

Hitze sollte ebenso vermieden werden: „Die Haare nicht zu heiß waschen, nicht zu heiß föhnen und auch Behandlungen mit Glätteisen oder Lockenstab möglichst selten und nie ohne Hitzeschutz durchführen.“ Die Zeitschrift Gala rät zudem vom Toupieren sowie grobem Kämmen von nassen Haaren ab. Auch der starker Druck von Haarspangen und Gummibändern könne schaden. „Beim Bürsten sollten Sie immer sorgfältig und ohne Kraft durch das Haar gehen“, lautet ein weiterer Tipp. Naturborsten wie vom Wildschwein seien die schonendste Wahl.

Nicht nur der Umgang mit dem Haar, sondern auch die Ernährung spiele beim Thema Spliss eine Rolle: „Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte sollten in den Ernährungsplan miteinbezogen werden, denn sie liefern wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß und Kalzium – und verhindern Haarbruch.“

Wichtig sei zudem, sich alle sechs bis acht Wochen die Spitzen schneiden zu lassen. Dabei werden bereits abgebrochene Haarenden sowie Spliss entfernt und das Haar kann gesund nachwachsen. Zudem benötigen Haarspitzen und die Längen eine Extraportion Pflege: „Öle und Spitzenfluide versorgen die trockenen Haarpartien mit Feuchtigkeit und wichtigen Nährstoffen.“

Da auch Stress zu Haarbruch führen könne, sollte auch dieser vermieden werden.

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