Klimawandel In 300 Jahren bricht die Antarktis auseinander

Frankfurt · (np) Die Eismassen des Antarktis-Schelfs könnten im Zuge der globalen Erwärmung innerhalb der kommenden 300 Jahre auseinanderbrechen, befürchtet Professor Angelika Brandt vom Senckenberg-Forschungsinstitut in Frankfurt.

Seit den 1950er Jahren seien bereits über 30 000 Quadratkilometer Eisfläche verschwunden – das ist in etwa die Größe von Brandenburg. Die Eisschmelze werde weitreichende Auswirkungen für die gesamte Lebenswelt in den Meeren haben. Doch zu den möglichen Folgen dieses Prozess gebe es bisher zu wenig Forschung.

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