Wissen Hackerangriff auf Röntgenaufnahmen

Zürich · (np) Forscher der Uni Zürich untersuchen die Möglichkeit besonders heimtückischer Hackerangriffe in der Medizin. Sie wollen herausfinden, ob es Cyberkriminellen mit Mitteln der Künstlichen Intelligenz möglich wäre, Röntgen­aufnahmen so zu manipulieren, dass sie eine Krebserkrankung vortäuschen.

Bei Tests mit 680 Mammografien sei kein Radiologe in der Lage gewesen, gefälschte von echten Aufnahmen zu unterscheiden. Auch wenn solch ein Cyberangriff bisher noch unmöglich sei, müsse das Szenario bei der Entwicklung von Diagnosegeräten berücksichtigt werden.

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