Wenn der Umzug mit der ganzen Familien ansteht Wenn der Umzug mit der ganzen Familien ansteht

Jeder, der in den vergangenen Jahren auf Wohnungssuche war, kennt die Herausforderung: Bezahlbarer Wohnraum im Wunschviertel ist knapp. Ganz besonders, wenn man kein Single ist oder gar mit der kompletten Familie umziehen möchte. Die Immobilienpartner vor Ort geben Ihnen Tipps und Ratschläge, wie Sie schneller ans Ziel kommen.

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Foto: SZ

Bereits als Alleinstehender oder als Tierhalter ist es schwierig, eine Wohnung zu finden. Noch schwieriger wird es, wenn man sich in einem gewissen Budget bewegt oder eine bestimmte Stadt oder eine Siedlung darin favorisiert. Auch wenn sich viele Vermieter als familienfreundlich darstellen, erleben selbst Familien mit nur einem Kind oftmals eine Absage nach der anderen – zum Teil mit abstrusen Begründungen. Um dem vorzubeugen, lohnt sich die Einschaltung eines Immobilienexperten aus Ihrer Umgebung.

Die Experten raten Ihnen dazu, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, welche genauen Anforderungen an das künftige Zuhause gestellt werden sollen. Mit am wichtigsten ist natürlich die Überlegung, wie viel Quadratmeter der Familie zur Verfügung stehen. In diese Thematik fließt direkt die Frage nach der optimalen Anzahl der Zimmer mit ein. Beispielsweise sollte man Kinderzimmer mit einkalkulieren – es sei denn, es steht von Anfang an fest, dass es sich lediglich um eine „Übergangslösung“ auf der Suche nach dem Traumhaus handelt.

Ist Ihr Kind noch ganz jung oder schon auf dem Weg in die Adoleszenz? Je nachdem hat man natürlich einen anderen Anspruch an Schnitt oder Lage der Immobilie. Gerade mit dem Nachwuchs sollte man in eine familienfreundliche Gegend ziehen. Hier stellen sich Fragen nach der Erreichbarkeit des nächsten Spielplatzes oder ob Kita und Schule gegebenenfalls fußläufig zu erreichen sind. Stellen Sie auch sicher, dass Bus und Bahn in der Nähe liegen. Denn auch das kleinste Kind wird irgendwann flügge und muss nicht mehr nur in die Schule, sondern möchte sich auch mit Freunden treffen, die in einer anderen Gegend wohnen.
Viele Menschen haben natürlich den Wunsch nach einem Garten oder zumindest einem Balkon, um gemütlich darauf frische Luft zu genießen. Hier ist es ratsam, sich direkt damit vertraut zu machen, dass Gärten oftmals gemeinschaftlich von allen Mietparteien genutzt werden. Auch die Frage, ob man vielleicht in eine bereits möblierte zieht, stellt sich gleich zu Beginn der Wohnungs- oder Haussuche. Denn dadurch ist zwar eventuell die Miete höher, aber es bleibt einem auch der zeitaufwendige Weg in viele Möbelgeschäfte erspart.

Nicht unerheblich ist die Suche nach dem Stockwerk, wie die Immobilienpartner ausführen. Denn für Familien mit Kinderwagen ist das Erdgeschoss von Vorteil. Für die Mitmieter übrigens auch – denn dadurch bleiben ihnen eventuell Spielgeräusche erspart. Übrigens raten die Experten dazu, von Anfang an mit offenen Karten zu spielen. Es bringt nichts, zu sagen, dass man die liebsten Kinder der Welt hat, nur um schneller ein Haus oder eine Wohnung zu bekommen. Lieber solle man länger nach dem passenden Miet- oder Kaufobjekt suchen – und letztlich zufriedener sein.

Ist Ihr Nachwuchs bereits älter und das Budget stimmig, lohnt es sich erst recht, gleich über den Kauf einer Immobilie nachzudenken. Denn ein Haus hat in der Regel mehr Platz für die Familienmitglieder und bietet bessere Rückzugsmöglichkeiten.
Zudem gehört die Gartenfläche dann mit zum Eigentum und meist sind in passenden Wohngebieten auch Parks oder ähnliche Grünanlagen, durch die man spazieren kann. Auch der Stress wegen viel befahrener Straßen mindert sich deutlich und der Lärmpegel ist signifikant niedriger.
Die Immobilienpartner in Ihrer Nähe begleiten Sie gerne auf dem Weg zu Ihrer Wunschwohnung oder zu ihrem Traumhaus. Sprechen Sie sie einfach an. bo

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