Das startet außerdem im Kino „The Silence“, „Breakthrough“ und „Urfin“

Vier weitere Filme starten an diesem Donnerstag, 16. Mai, in den deutschen Kinos.

 Chrissy Metz in „Breakthrough – Zurück ins Leben“.   Foto:  Twentieth Century Fox

Chrissy Metz in „Breakthrough – Zurück ins Leben“. Foto:  Twentieth Century Fox

Foto: Fox/Twentieth Century Fox

„The Silence“ (★★) von John R. Leonetti (USA/D 2018) erinnert stark an „A Quiet Place“, dem Kinodebüt von  John Krasinski vor einem Jahr. In dem fesselnden und klugen Thriller ging es um Monster, die nichts sehen, aber sehr gut hören können.  Auch in „The Silence“ mit Stanley Tucci muss eine Familie in der Apokalypse vor Monstern fliehen, die wie kleine Flugsaurier aussehen, blind sind und deshalb nach Geräuschen jagen. Doch der Streifen enttäuscht auf ganzer Linie, wirkt wie aus dem Horror-Baukasten. Hier gibt es keine klugen Kniffe und soghaften Abkürzungen, die Spannung schaffen. Konventionell und ohne ironische Brechung wird erzählt, auch Besetzungsabteilung, Drehbuchautoren und Soundtechniker haben sich nicht mit Ruhm bekleckert.

„Breakthrough – Zurück ins Leben“ (★★★) von Roxann Dawson (USA 2019) erzählt ein Drama nach einer wahren Geschichte. Im Winter 2015 bricht ein 14-Jähriger aus Missouri beim Spielen auf einem zugefrorenen See ein und wird von den Ärzten für klinisch tot erklärt. Seine tiefgläubige Adoptivmutter will das aber nicht akzeptieren und betet so lange für den Jungen, bis der ein paar Tage später tatsächlich wieder zum Leben erwacht. Der Film mit seiner  semidokumentarisch anmutenden Erzählweise konzentriert sich vornehmlich auf die Figur der Mutter und profitiert von einer eindringlichen Darstellerin (Chrissy Metz).  Das solide inszenierte Werk zelebriert standfesten Glauben als unverrückbare Gewissheit.

„Urfin – der Zauberer von Oz“ (★★★) von Vladimir Toropchin (Russland 2017) eignet sich mit seiner entschleunigten, farbenfrohen Märchenwelt vor allem für ein sehr junges Publikum. Die Geschichte wird in einem kindgerechten Tempo erzählt.

„The Sun is also a Star“ (?) von Ry Russo Young (USA 2019) wurde vom Verleih mit einer Sperrfrist belegt.

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