Hagelschäden So optimieren Sie Ihre Absicherung

Im schlimmsten Fall kann es bei einem durch Unwetter verursachten Schaden sehr teuer werden, wie Experten wissen. Doch was genau bezahlt eine Kfz-Versicherung wann eigentlich und wenn, wie viel?

Bei reiner Haftpflicht trägt man oftmals einen Großteil der Kosten selbst. Bei einem Schutz durch Teilkasko übernimmt in der Regel die Versicherung die Reparaturkosten. Es kommt natürlich auf die Höhe des Schadens an, wie viel man per Selbstbeteiligung noch zusteuern muss. Die Versicherung benennt einen Gutachter, der die Schäden genau unter die Lupe nimmt und der die voraussichtliche Summe ermittelt. Gutachter raten dazu, vor dem gemeinsamen Begutachten das Auto zu waschen, da Schäden so besser erkannt werden können. Bereits selbst entdeckte Schäden kennzeichnen Sie am besten mit Klebezetteln. Zudem raten die Sachverständigen dazu, das Fahrzeug nicht unter freiem Himmel zu begutachten – denn die Lichtverhältnisse können das Ergebnis trüben.

Experten erläutern, dass die Reparaturkosten lediglich bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswertes erstattet werden. Geht der Schaden darüber hinaus, handelt es sich um einen wirtschaftlichen Totalschaden. Versicherungen decken dann in der Regel nur noch die Differenz zwischen Wiederbeschaffungs- und Restwert ab. Die Fachkräfte aus den Werkstätten Ihrer Region raten auch dazu, Schäden sofort per Foto festzuhalten. So kann der tatsächliche Bezug zu einem Unwetterschaden ganz einfach hergestellt werden.           PR/bo

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