Energiewende Neue Technik für Windkraftwerke

Braunschweig · (np) In der Nord- und Ostsee sind heute 1500 Windräder installiert. Bis 2030 soll die Leistung der Anlagen auf 20 Gigawatt verdreifacht und bis 2040 sogar auf 40 Gigawatt gesteigert werden. Ingenieure der TU Braunschweig untersuchen, ob dabei auch schwimmende Windkraftwerke eingesetzt werden können.

  Offshore-Windparks sind heute fest im Meer verankert. Künftig sollen auch schwimmende Anlagen entwickelt werden.

Offshore-Windparks sind heute fest im Meer verankert. Künftig sollen auch schwimmende Anlagen entwickelt werden.

Foto: dpa/C2942 Ingo Wagner

Fest verankerte Anlagen werden bislang aus wirtschaftlichen Gründen nur bis 60 Meter Wasserstiefe gebaut, erklärt die Hochschule. Schwimmende Windkraftwerke könnten weiter entfernt von Küsten errichtet werden. Die Braunschweiger Forscher untersuchen nun, wie Verankerungen schwimmender Windparks am Meeresgrund  beschaffen sein müssen.

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