Zwischen Wasserfall und Bergsee
St Johann/Pongau · Steile Felswände, tosende Wasserfälle und klare Bergseen – außerhalb der Skisaison ist St. Johann im Salzburger Land ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber, die die alpine Bergwelt zu schätzen wissen.
Es ist eine der längsten und tiefsten Schluchten der Alpen: die Liechtensteinklamm fünf Kilometer außerhalb des Stadtzentrums von St. Johann im Pongau. Tosende Wasserfälle und reißende Wassermassen haben sich hier über Jahrtausende immer tiefer in den Berg gegraben und eine rund vier Kilometer lange Schlucht entstehen lassen. Die Felsen, die sich an ihren Seiten bis zu 300 Meter auftürmen, stehen an manchen Stellen nur wenige Meter auseinander - sodass der Himmel nur als schmaler Streifen zu erkennen ist.
Seit 1875 können Menschen das Naturschauspiel bestaunen: Mit Hilfe einer Spende des Fürsten von Liechtenstein, Johann II., wurde die Klamm mit Brücken und Stegen zugänglich gemacht. Heute besuchen jährlich rund 170 000 Menschen den Ort, der von Mai bis Oktober zugänglich ist, und staunen auf dem rund einen Kilometer langen Weg über die enorme Kraft des Wassers.
St. Johann im Pongau liegt zwischen den Salzburger Schieferalpen, den Radstädter Tauern und den Hohen Tauern. Einen beeindruckenden Ausblick auf die Bergwelt bietet unter anderem der Gipfel des 2100 Meter hohen Heukarecks. Rund drei Stunden müssen für die anspruchsvolle Wanderung eingeplant werden.
Als mittelschwere Tour gilt der Ausflug zum Tappenkarsee. Er ist der größte See der Ostalpen. Umgeben von mächtigen Felswänden beeindruckt er auf 1763 Metern Höhe mit seinem tiefblauen Wasser.
Als Wanderung mit dem schönsten Panoramablick gilt die Tour zum 1850 Meter hohen Sonntagskogel. Zur Rast bietet sich die Maurachalm an, die zu den urigsten Berghütten Salzburgs zählt. Die Sennleute kümmern sich nicht nur um die zehn Milchkühe, sondern verwöhnen Gäste auch mit hausgemachten Salzburger Spezialitäten.
Auch Spaziergänger kommen auf ihre Kosten, zum Beispiel im Naturschutzgebiet Bluntautal. Zu Fuß geht es entlang von Gebirgsbächen zu den Bluntauseen, zum Gasthof Bärenhütte oder bis zu den Wasserfällen am Ende des Tals. Ein Tipp für Naturliebhaber ist der Jägersee, der von dunklen Wäldern umgeben ist.
Auch rund um das Alpendorf, dem touristische Zentrum St. Johanns, führt ein Rundweg. Auf der Strecke liegt ein Baumlehrpfad, an dem nahezu alle 30 österreichischen Baumarten wachsen.
Aktivurlauber können sich außerdem auch beim Schwimmen, Tennis und Golf erholen. Hinzu kommen vielfältige Strecken für Radfahrer. St. Johann liegt direkt am rund 300 Kilometer langen Tauernrundweg sowie am grenzüberschreitenden Alpe-Adria-Weg, der im italienischen Grado endet. Für Mountainbiker gibt es zudem über 20 ausgewiesene Strecken.
Wir verlosen heute vier Übernachtungen für zwei Personen im Vier-Sterne-Superior-Verwöhnhotel Berghof in St. Johann im Pongau. Außerdem ist die Gourmet-Verwöhnpension im Gewinn inklusive. Sie beinhaltet unter anderem ein Frühstücksbuffet, ein Jausenbuffet am Nachmittag sowie ein Sechs-Gänge Menü am Abend.
Sie wollen gewinnen? Dann beantworten Sie an unserem Reiserätseltelefon einfach folgende Frage: Wie heißt der größte See der Ostalpen?
Die Reise nach Antwerpen hat Gisela Peter aus Sankt Ingbert gewonnen.
Weitere Infos zur Unterkunft: Familie Franz Rettenwender e.U., A-5600 St. Johann/Pongau, Alpendorf 1, Tel.: (0043) 6412 6181, Fax: (0043) 6412 618155, E-Mail: info@hotel-berghof.com, www.hotel-berghof.com .
Weitere Infos zur Region: www.sanktjohann.com und www.alpendorf.com .
Zum Thema:
Gewinn-Hotline (01 37) 8 37 34 56 Liebe Rätselfreunde! Wenn Sie das Lösungswort unserer heutigen Rätselfrage wissen, dann rufen Sie einfach die Gewinn-Hotline des Pfälzischen Merkur unter der Telefonnummer (01 37) 8 37 34 56 an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Leitungen unseres Rätseltelefons sind von Samstag, null Uhr, bis Dienstag, 24 Uhr, für Sie offen. Der Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz. Viel Glück!
