Zwischen Mozartkugel und Moderne

Salzburg · Dank prunkvoller Barockbauten ist Salzburgs Altstadt Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Ungewöhnliche Installationen und Ausstellungen moderner Kunst sorgen derzeit für spannende Kontraste in der Mozartstadt.

 Eine Station des „Walk of Modern Art“ ist die Installation mit der Holzfigur auf der goldenen Kugel, im Hintergrund sieht man die Festung Hohensalzburg.Foto: Salzbuger Land

Eine Station des „Walk of Modern Art“ ist die Installation mit der Holzfigur auf der goldenen Kugel, im Hintergrund sieht man die Festung Hohensalzburg.Foto: Salzbuger Land

Foto: Salzbuger Land

Wolfgang Amadeus Mozart ist der meist gespielte Komponist der Welt, sein Geburtshaus in der Salzburger Getreidegasse zählt zu den am häufigsten fotografierten Motiven der österreichischen Stadt. 26 Jahre lang bewohnte seine Familie hier eine Dreizimmer-Küche-Kabinett-Wohnung in der dritten Etage.

Wer nach Salzburg kommt, begegnet Mozart auf Schritt und Tritt. Selbst kulinarische Spezialitäten tragen seinen Namen. Die bekannteste Leckerei ist die Mozartkugel, von der es mehrere Varianten gibt. Doch nur eine gilt als "Original Salzburger Mozartkugel". Erfunden wurde sie 1890 vom Konditor Paul Fürst. Die süße Nougat-Spezialität mit Pistazienkern ist ausschließlich in den vier Salzburger Fürst-Filialen erhältlich, in die auch andere opulente Sünden wie Strudel locken.

Opulenz ist auch das Stichwort für den Salzburger Barock. Vor über 400 Jahren begannen die Fürsterzbischöfe die Stadt, die durch den Handel mit Salz und Gold vermögend war, in ein barockes Juwel zu verwandeln. Die größten Architekten jener Zeit schufen ein städtebauliches Meisterstück, das heute als Weltkulturerbe der Unesco geschützt wird. Als bedeutendstes Bauwerk gilt der Salzburger Dom mit seiner mächtigen Kuppel.

Doch Salzburg hat auch eine moderne Seite. Beim "Walk of Modern Art" lässt sich Kunst im öffentlichen Raum entdecken. Ob eine Schatteninstallation in der Dom-Krypta, eine hölzerne Männerfigur auf einer goldenen Kugel auf dem Kapitelplatz oder überdimensionale Gurken in der Nähe des Festspielhauses - die zwölf Kunstprojekte stehen im spannenden Kontrast zum historischen Erbe der Stadt. Der Rundgang führt auf den Mönchsberg, an dessen steile Felsen sich die Stadt schmiegt. Rund 25 Minuten dauert der Spaziergang über den Mönchsbergrücken bis zur Festung Hohensalzburg, dem Wahrzeichen der Stadt. Die Wehranlage mit prunkvollen Residenzen und sakralen Gebäuden erzählt von vergangenen Zeiten. Zur Festung führen wahlweise eine Standseilbahn oder steile Pfade und Treppen, die rund 20 Minuten Anstrengung erfordern, aber mit einzigartigen Aus- und Einblicken belohnen. So lässt sich auch die eine oder andere Mozartkugel "verdienen".

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