USA-Touristen müssen bei der Einreise mehr Daten preisgeben

Berlin · Touristen müssen bei der Einreise in die USA ab sofort weitere Angaben zu Namen, Ausweisnummer, Geburtsort und ihrer Erreichbarkeit machen. Der Fragenkatalog für die elektronische Einreiseerlaubnis (Esta-Verfahren) wurde entsprechend erweitert.

Reisende müssen auch angeben, ob sie mehrere Staatsbürgerschaften und Pseudonyme haben. Vor dem 3. November gestellte Anträge sind dem Auswärtigen Amt zufolge nicht von der Änderung betroffen. Deutsche Urlauber benötigen für die USA kein Visum . Die Esta-Bescheinigung kostet 14 US-Dollar (etwa elf Euro) und gilt zwei Jahre lang.

Die Verschärfung der Einreiseauflagen soll es laut US-amerikanischen Medien erlauben, islamistische Terroristen früh zu erkennen.

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