Wegen zu vieler Besucher Keine Übernachtungen mehr auf Thailands Similan-Inseln

Bangkok · Touristen dürfen künftig nicht mehr auf den Similan-Inseln in Thailand übernachten. Mit dieser Maßnahme will die Regierung des südostasiatischen Landes die durch den Massentourismus verursachten Umweltprobleme in den Griff bekommen.

 Thailand - Urlaubsinsel Phuket Blick auf eine malerische Bucht der Insel Phuket in der Andamanensee, einem der wichtigsten Tourismusgebiete von Thailand (Archivfoto von 1986). Die Weihnachtszeit wurde in Südasien für Einheimische und Urlauber zum Albtraum: Das heftigste Erdbeben seit vier Jahrzehnten riss mit gewaltigen Flutwellen am Sonntag (26.12.2004) in mehreren südasiatischen Ländern mindestens 6000 Menschen in den Tod. Tausende Menschen wurden verletzt. Die Erschütterungen und Wassermassen richteten schwere Verwüstungen an. Im Süden Thailands, darunter auf der auch unter Deutschen beliebten Ferieninsel Phuket, fanden mindestens 118 Menschen zur Hochsaison den Tod. Foto: Birke (zu dpa-Korr.-Bericht "Albtraum Weihnachtsurlaub: Tausende Tote bei Erdbeben in Asien" vom 26.12.2004) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Thailand - Urlaubsinsel Phuket Blick auf eine malerische Bucht der Insel Phuket in der Andamanensee, einem der wichtigsten Tourismusgebiete von Thailand (Archivfoto von 1986). Die Weihnachtszeit wurde in Südasien für Einheimische und Urlauber zum Albtraum: Das heftigste Erdbeben seit vier Jahrzehnten riss mit gewaltigen Flutwellen am Sonntag (26.12.2004) in mehreren südasiatischen Ländern mindestens 6000 Menschen in den Tod. Tausende Menschen wurden verletzt. Die Erschütterungen und Wassermassen richteten schwere Verwüstungen an. Im Süden Thailands, darunter auf der auch unter Deutschen beliebten Ferieninsel Phuket, fanden mindestens 118 Menschen zur Hochsaison den Tod. Foto: Birke (zu dpa-Korr.-Bericht "Albtraum Weihnachtsurlaub: Tausende Tote bei Erdbeben in Asien" vom 26.12.2004) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Foto: dpa/B2996 Birke

Die Similan-Inseln sind die bekannteste Inselgruppe in der Andamanensee und vor allem wegen ihrer Korallenriffe bei Touristen beliebt. Gerade diese Riffe haben in den vergangenen Jahren Schaden genommen.

Bereits im Juni sperrten die Umweltbehörden den aus dem Film „The Beach“ weltberühmten Strand in der Maya Bay auf der Insel Koh Phi Phi. Zuvor hatten jeden Tag etwa 5000 Touristen die kleine Bucht besucht.

(dpa)
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