"Schneegarantie" ist derzeit vermutlich das Lieblingswort von Wintersportlern, die auf der Suche nach einem Urlaubsziel sind. Das mittelfränkische Bad Windsheim kann ganzjährig damit werben. In der dortigen Franken-Therme gibt es seit einigen Monaten eine "Schneesauna" - nach Angaben der Betreiber die einzige dieser Art in Deutschland. Bis zu minus zehn Grad herrschen in der Kältekammer, in der jeden Morgen eine Schneekanone für weiße Pracht sorgt. Die trockene Kälte wirke nach dem Saunagang positiv auf den Kreislauf, vitalisiere und regeneriere.

Seit zehn Jahren lädt die Franken-Therme zum Entspannen und Schwitzen ein. Acht Saunen stehen zur Auswahl, unter anderem das 42 bis 45 Grad warme Aromabad, dessen feuchte Luft mit ätherischen Ölen angereichert ist.

Etwas ganz Besonderes ist der teilweise überdachte und ganzjährig beheizte Salzsee. 28 bis 30 Grad ist die Sole warm, die den Körper im Wasser schweben lässt. Ein rund zwölf Meter dicker Salzstock in 200 Metern Tiefe speist den künstlichen See. Bei Erkrankungen der Atemwege , Haut- oder Gelenkproblemen soll die mit Mineralien angereicherte Sole heilend und gesundheitsfördernd wirken.

Viele kommen aber auch einfach nur, um das Tote-Meer-Feeling zu erleben, denn wie in dem israelischen Gewässer kann man hier wegen des starken Auftriebs zwar nicht richtig schwimmen, aber sich treiben lassen und dabei sogar eine Zeitung oder ein Buch lesen.

Ein anderes beliebtes Ziel in Bad Windsheim ist das Fränkische Freilandmuseum: Hier laden auf einer Fläche von 50 Hektar über 100 Häuser zu einer Reise durch sieben Jahrhunderte ein. Die Gebäude stammen allesamt aus der Region und wurden von ihren ursprünglichen Standorten auf das Museumsgelände versetzt.

Die Häuser sind in sechs Baugruppen zusammengefasst, die nach Regionen angeordnet sind. So haben die Besucher bei ihrem Rundgang das Gefühl, von Dorf zu Dorf zu wandern. Auch bewirtschaftete Felder, Wiesen, Hopfen- und Weinbauflächen sowie Wasserläufe gehören zur Museumslandschaft. Alte Haustierrassen wie als "Triesdorfer Tiger" bekannte Rinder und Fränkische Landgänse leben hier.

Direkt ans Freilandmuseum schließt sich die historische Altstadt von Bad Windsheim an. Schmucke Fachwerkhäuser, zahlreiche Kirchen und ein stattliches Rathaus sorgen für Flair. Beim Bummeln begegnet man dem acht Meter hohen Roland, einer Ritterstatue, die vielerorts als Sinnbild der Stadtrechte gilt. Wir verlosen heute vier Übernachtungen inklusive Halbpension für zwei Personen im Doppelzimmer im Vier-Sterne-Hotel am Kurpark Späth in Bad Windsheim . Auch ein Tageseintritt in die Franken-Therme inklusive eines Besuchs des Salzsees ist im Gewinn enthalten.

Sie wollen gewinnen? Dann beantworten Sie an unserem Reiserätseltelefon einfach folgende Frage: Wie heißt die Ritterstatue, die in vielen Orten als Sinnbild der Stadtrechte gilt?

Die Reise ins Zillertal hat Beate Thomé-Grenner aus Schiffweiler gewonnen.

Weitere Infos: Kur-, Kongress- und Touristik GmbH Bad Windsheim , 91438 Bad Winds-heim, Tel.: (0 98 41)40 20.

Infos zur Unterkunft: Hotel Am Kurpark Späth, Oberntiefer Straße 40, 91438 Bad Windsheim , Tel.: (0 98 41) 90 20.

bad-windsheim.de

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Gewinn-Hotline (0137) 93711 37 10Liebe Rätselfreunde! Wenn Sie das Lösungswort unserer Rätselfrage wissen, dann rufen Sie einfach die Gewinn-Hotline der Saarbrücker Zeitung unter Tel.:(01 37) 9 37 11 37 10 an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Leitungen unseres Rätseltelefons sind von Samstag, null Uhr, bis zum Dienstag, 24 Uhr, für Sie offen. Der Telefonanruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz. Viel Glück!