Reisen bildet und hilft dabei, Vorurteile abzubauen

München · Regelmäßiges Reisen wirkt sich nach Auffassung vieler Menschen positiv auf die Toleranz aus. In einer Umfrage äußerten 57 Prozent der befragten Deutschen die Ansicht, dass es weniger Intoleranz gäbe, wenn die Menschen mehr reisen würden. Das geht aus einer Studie des Marktforschers cint.com im Auftrag der Reisesuchmaschine Momondo hervor.

Befragt wurden Menschen in mehreren Ländern. Im Schnitt aller Befragten waren es sogar 62 Prozent, die an einen positiven Effekt glauben. 65 Prozent denken außerdem, dass es durch vermehrtes Reisen weniger Vorurteile in der Welt gäbe (Deutschland: 59 Prozent). 29 Prozent der Deutschen gaben an, etwa einmal im Jahr ins Ausland zu reisen, 28 Prozent etwa zweimal im Jahr. Ebenfalls 28 Prozent gaben an, schon bis zu fünf Länder bereist zu haben, bei 38 Prozent sind es zwischen sechs und zehn Ländern. 68 Prozent sagten, durch das Reisen generell eine positivere Sicht auf andere Kulturen zu bekommen.

Für die Umfrage wurden im Februar 2016 insgesamt 7292 Personen in verschiedenen Ländern befragt, aus Deutschland nahmen 406 Menschen zwischen 18 und 65 Jahren teil.

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