Rasanter Parcours durch die Bergwelt

Flims · Berge, Felsen, Schluchten, Wasserfälle und Seen bieten in der Region Flims im Schweizer Kanton Graubünden Abwechslung für Familien und Aktivurlauber. Besonders Mountainbiker kommen hier auf ihre Kosten.

 Die Region um Flims bietet ein abwechslungsreiches Streckennetz für Mountainbiker. Foto: Danuser

Die Region um Flims bietet ein abwechslungsreiches Streckennetz für Mountainbiker. Foto: Danuser

Foto: Danuser

Der Trek Runcatrail ist eine wahre Herausforderung für Mountainbiker . Die sechs Kilometer lange Strecke bietet jede Menge Abwechslung. Vielfältige Hindernisse müssen dabei kunstvoll überwunden werden, "Banks" (Erdwälle), "Jumps" (Sprungschanzen) und "Rollers" (Bodenwellen), wie sie im Fachjargon heißen. Das Streckennetz in der Schweizer Urlaubsregion Flims Laax Falera ist 330 Kilometer lang, Höhenunterschiede von bis zu 1900 Metern fordern die Radler heraus. Wer seine Technik verbessern will, kann dies bei eigens dafür angelegten Parcours tun, die auf die Spitzkehren, Bodenwellen und den ruppigen Untergrund der Mountainbikestrecken vorbereiten.

Die Strecke "Slickrock" führt rund um den Vorabgletscher, der sich in den vergangenen zehn Jahren immer weiter zurückgezogen und dabei glattgeschliffenen Fels freigelegt hat.

Für alle Trails gilt: technisches Können und Kondition sind gefragt, doch die Anstrengungen werden mit traumhaft schönen Aussichten belohnt. Nicht nur Radfahrer, auch Wanderer und Wintersportler genießen die Bergwelt in Graubünden, dem flächenmäßig größten Kanton der Schweiz. Eindrucksvoll ist die Gebirgsgruppe rund um den Piz Sardona, die seit 2008 zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Auf sieben Dreitausendern zeugen Felsformationen von der Entstehung dieser Bergwelt. Besonders deutlich sind die Spuren an den Tschingelhörnern: Knapp unterhalb des Grates befindet sich das Martinsloch, eine Öffnung von rund 15 Metern Durchmesser. Hier sind auch die Gesteinsschichten gut zu erkennen, die von Naturgewalten vor Jahrmillionen übereinander geschoben wurden.

Lohnenswert ist auch ein Ausflug zur Megalithenanlage "Parc la Mutta" in Falera. Die Kultstätte mit riesigen Steingräbern stammt aus der Bronzezeit. Unweit davon können Besucher in der Sternwarte Mirasteilas das Weltall erforschen.

Auf dem wild-romantischen Wasser-Wanderweg "Trutg dil Flem" laden der historische Klettersteig Pinut und der Klettergarten Segnesboden zum Kraxeln ein.

Als Belohnung für die Anstrengungen warten Bündnerfleisch, Gerstensuppe und Nusstorte. Auch mit Teig gefüllte Mangoldblätter (Capuns), Mehlnocken (Pizokel) und das Kartoffelgericht Maluns sind deftige Spezialitäten der Region, die es zu kosten lohnt.

Wir verlosen heute vier Übernachtungen für zwei Personen im Vier-Sterne-Haus "signinahotel". Im Gewinn enthalten sind Halbpension, Nutzung des Wellnessbereichs und Fahrradmiete inklusive Ausrüstung für vier Tage. Der Gewinn kann bis noch bis 19. Oktober oder in der Sommersaison 2015 eingelöst werden.

Sie wollen gewinnen? Dann beantworten Sie an unserem Reiserätseltelefon einfach folgende Frage: Wie heißt der flächenmäßig größte Kanton der Schweiz?

Die Reise ins Mostviertel hat Helga Kolenda aus Zweibrücken gewonnen.

Weitere Infos: signinahotel, Via Murschetg, 7032 Laax (Schweiz), Tel. (0041) 819279999, E-Mail: info@signinahotel.com.

flims.com

signinahotel.com

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Gewinn-Hotline (01 37) 8 37 34 56Liebe Rätselfreunde! Wenn Sie das Lösungswort unserer heutigen Rätselfrage wissen, dann rufen Sie einfach die Gewinn-Hotline des Pfälzischen Merkur unter Tel.: (01 37) 8 37 34 56 an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Die Leitungen unseres Rätseltelefons sind von Samstag, null Uhr, bis Dienstag, 24 Uhr, für Sie offen. Der Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz. Viel Glück!

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