Es ist ein imposantes Massiv: Bis zu 3243 Meter hoch erhebt sich der Wildstrubel über den Talboden. Die vergletscherte Gebirgsgruppe, über die die Grenze zwischen den Schweizer Kantonen Bern und Wallis verläuft, besteht aus drei Gipfeln: Wildstrubel, Mittlerer Gipfel und Grossstrubel. Wer den anspruchsvollen Anstieg geschafft hat, wird mit einem Panoramablick über die Berner Alpen belohnt.

Ein Ausgangspunkt für Bergsteiger ist Lenk am Fuße des Wildstrubels. Die Gemeinde liegt am Ende des Simmentals und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Radfahrer . Für sie gibt es verschiedene Touren, vom Spaziergang bis zum Ausflug ins Hochgebirge. Mehrere Bergbahnen sorgen für den bequemen Anstieg, etwa die Seilbahn auf den Lenker Betelberg.

Auf dem Berg entspringt schwefelhaltiges Wasser, das für Wellness-Angebote genutzt wird. Bereits 1689 eröffnete in Lenk ein Mineralbad, in dem mit Schwefelwasserstoff angereichertes Wasser als Universalheilmittel vermarktet wurde. Wasser prägt nach wie vor das Bild des Simmentals. Das Schmelzwasser der Berge fließt in stille Seen oder stürzt als tosender Wasserfall in die Tiefe. Die zahlreichen Quellen und Gewässer gelten als kraft- und ruhespendende Orte oder als schöne Ausflugsziele. Die Simme, der das Tal seinen Namen verdankt, entspringt auf dem Rezliberg oberhalb der Lenk . Hier, direkt am Fuß einer mächtigen Kalksteinwand, tritt der Fluss schäumend zu Tage. Oberhalb der "D'Sibe Brünne" (Siebenbrunnen) liegt als natürliches Kleinod der Fluhsee. Der Bergsee am Weg zum Wildstrubel ist ein wildromantischer Ort. Das gilt auch für den mehr als 100 Meter hohen Iffigfall, der zu den schönsten und imposantesten Wasserfällen des Berner Oberlandes zählt.

In der kalten Jahreszeit lädt Lenk-Simmental zu sportlichen Aktivitäten ein. Skifahrer finden sowohl anspruchsvolle Abfahrten als auch gemütliche Pisten. Im Liftverbund mit Adelboden, das auf der anderen Seite des Wildstrubels liegt, können 71 Anlagen mit 210 Kilometer langen Skipisten mit einem Skipass genutzt werden.

Der flache Talboden bietet zudem viele Möglichkeiten für Langläufer und Schneeschuhwanderer. Für Radfahrer gibt es bald etwas Besonderes: Sie können mit sogenannten Fatbikes, Fahrrädern mit sehr breiten Rädern, die Pisten hinabfahren. Am 30. Dezember stehen die Fatbikes erstmals auf dem Jaunpass zur Verfügung. Ab 17 Uhr können sich die Radfahrer mit dem Skilift nach oben fahren lassen und die Fatbikes auf der beleuchteten Piste testen.

Auf die sportliche Betätigung folgen deftige Speisen: Die Berner Platte zum Beispiel besteht aus geräucherten Fleisch- und Wurstsorten von Rind und Schwein, Sauerkraut, eingelegten Weißen Rüben, Bohnen und Salzkartoffeln. Für Naschkatzen gibt es unter anderem Zwetschgenbeignets. Dafür werden die Früchte in Teig getunkt und in Butter gebacken.

Wir verlosen heute vier Übernachtungen für zwei Personen inklusive Halbpension im Vier-Sterne-Sporthotel Wildstrubel in Lenk im Simmental. Die Nutzung der Bade- und Saunalandschaft ist im Gewinn enthalten. Der Gutschein ist auf Anfrage und Verfügbarkeit einlösbar und ein Jahr gültig. Die gesetzlichen Feiertage und die Hauptsaison sind ausgeschlossen.

Sie wollen gewinnen? Dann beantworten Sie an unserem Reiserätseltelefon einfach folgende Frage: Wie heißen die Fahrräder mit den breiten Reifen, die als Wintersportgeräte genutzt werden können?

Die Reise an die Kieler Förde hat Margret Grenner aus Merchweiler gewonnen.

Weitere Infos: Sporthotel Wildstrubel AG, Lenkstrasse 8, CH-3775 Lenk im Simmental, Tel.: (0041) 337363111, Fax. (0041) 337333151, im Internet: www.wildstrubel.ch

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Gewinn-Hotline (0137) 93711 37 10Liebe Rätselfreunde! Wenn Sie das Lösungswort unserer heutigen Rätselfrage wissen, dann rufen Sie einfach die Gewinn-Hotline der Saarbrücker Zeitung unter Tel.: (01 37) 9 37 11 37 10 an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Die Leitungen unseres Rätseltelefons sind von Samstag, null Uhr, bis Dienstag, 24 Uhr, für Sie offen. Der Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz. Viel Glück!