Proviant vom Frühstücksbüfett
Zürich · Urlaub – das bedeutet Sonne, Erholung und für Viele auch, sich mal etwas zu gönnen. Damit Geld für Souvenirs, Restaurantbesuche und Co.
bleibt, sparen die Deutschen an anderen Stellen, zeigt eine Umfrage des Online-Portals swoodoo.com.
Bereits vor dem Urlaub vergleicht fast die Hälfte aller Befragten die Flugpreise , um einen möglichst günstigen Platz zu ergattern. Vor dem Start ziehen mehr als 40 Prozent der Urlauber mehrere Lagen Kleidung übereinander an, um den Kosten für Übergepäck zu entgehen. Im Handgepäck von knapp einem Viertel der Urlauber landet außerdem selbst mitgebrachtes Essen, um die Kosten der Bordverpflegung einzusparen.
Nach der Landung geht es ins Schnäppchenhotel oder in eine günstige Privatunterkunft, die 40 Prozent der Männer und 28 Prozent der Frauen erst nach einem Preisvergleich buchen. Fast 80 Prozent der Teilnehmer machen hier einen großen Bogen um die Minibar. Um tagsüber trotzdem mit Essen versorgt zu sein, packt ein Drittel der Urlauber Proviant vom Frühstücksbüfett ein.
Gut gerüstet für einen Ausflug geht es für 30 Prozent der Befragten aber nicht zum Museum, wenn der Eintrittspreis überteuert ist. Eine kostenfreie Alternative stellt der Strandbesuch dar, jedoch nur, wenn man - wie ein Drittel der Teilnehmer - nicht für die Sonnenliege zahlt. Das gesparte Geld geben die Deutschen anschließend gern auf den Märkten der Urlaubsländer aus. Dabei feilschen auch hier noch 60 Prozent bei den Preisen.