Manche Arbeitnehmer tricksen bei der Urlaubsplanung

München · Für einen früheren Reisebeginn wird mitunter getrickst. Arbeitnehmer und Eltern gaben in einer Umfrage an, vor dem Arbeitgeber oder der Schule schon einmal eine Krankheit vorgetäuscht zu haben. So hat jeder Zehnte sich bereits einmal krankgemeldet, um einen Tag früher in den Urlaub fahren zu können, geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Insa Consulere hervor.

Etwa genau so viele (elf Prozent) haben dem Kind eine Entschuldigung für die Schule geschrieben, um länger in den Urlaub machen zu können. Die Arbeit scheint zudem manchen deutschen Urlauber nicht von der Reiseplanung abzuhalten. So geben 38 Prozent der Bundesbürger zu, schon einmal während der Arbeitszeit für den Urlaub recherchiert zu haben. An der Umfrage im Auftrag der Reiseplattform Travelzoo nahmen 2148 Einwohner Deutschlands teil.

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