Generell finde man über die Portale häufig billigere Angebote als bei der direkten Buchung beim Vermieter. Aber: Bei vermeintlichen Schnäppchen müssen Urlauber genau auf die Nebenkosten schauen. Dazu gehöre etwa die erste Tankfüllung, die womöglich selbst bezahlt werden muss - was später bei Abgabe noch im Tank ist, wird nicht erstattet. Ein Kilometerlimit könne ebenfalls ins Geld gehen, denn darüber hinaus gefahrene Kilometer werden dann teuer. Auch Zusatzkosten für einen zweiten Fahrer sollte man im Blick haben.

Besonders vorsichtig müssten Verbraucher sein, wenn es um die Versicherungsbedingungen gehe: Im Mietpreis enthalten sein, sollte eine Vollkaskoversicherung mit Diebstahlschutz - im Idealfall ohne Selbstbeteiligung. Bei der Haftpflichtversicherung sollte die Deckungssumme möglichst hoch liegen, etwa bei 50 Millionen Euro. Weitere sinnvolle Policen bestehen laut den Testern darin, Glas-, Reifen-, Unterboden- und Dachschäden zu versichern. Viele Portale bieten Komplettangebote. Damit fahre man häufig gut, auch wenn sie etwas teurer sind, so die Stiftung Warentest . Beim Abholen des Wagens sei es wichtig, ihn genau zu prüfen und bestehende Mängel zu dokumentieren und vom Vermieter gegenzeichnen zu lassen.