Fischbrötchen für Frühaufsteher

Hamburg · Hafen- und Kulturmetropole, Stadt der Brücken und Wasserwege: Hamburg ist äußerst vielseitig. Sehenswürdigkeiten, zahlreiche Theater, Museen, die Reeperbahn und natürlich Fischmarkt und Hafen sorgen für Abwechslung in der zweitgrößten Stadt Deutschlands.

 Seinem Hafen verdankt Hamburg den Beinamen „Das Tor zur Welt“. Fotos: Hamburg Marketing/ Spahrbier

Seinem Hafen verdankt Hamburg den Beinamen „Das Tor zur Welt“. Fotos: Hamburg Marketing/ Spahrbier

Hamburg ist eine Stadt der Gegensätze. Zum einen prägen noble Villen an teuren Adressen wie Außenalster und Elbchaussee das Bild, zum anderen das Ausgehviertel St. Pauli, das mit der berühmten Reeperbahn lockt. Der Stadtteil St. Georg ist ein Treffpunkt für Künstler und lädt mit kleinen Geschäften zum Einkaufen ein. Die traditionsreiche Einkaufsmeile Mönckebergstraße, das prachtvolle Rathaus, der über 100 Jahre alte Tierpark Hagenbeck, Theater, Musikclubs, Museen - die Hansestadt hat viele Attraktionen.

Doch an einem Ort kommt kaum ein Gast vorbei: Am Hamburger Hafen schlägt das Herz der Stadt. Der nach Rotterdam zweitgrößte Hafen Europas wird jährlich von rund 13 000 Seeschiffen aus aller Welt angelaufen. Fast 140 Millionen Tonnen Güter wurden hier im vergangenen Jahr umgeschlagen. Bei einer Rundfahrt durch den weitläufigen Containerhafen staunen die Besucher über haushohe Kräne, gigantische Frachtschiffe und Tausende von bunten Containern. Die Touren starten an den St.-Pauli-Landungsbrücken, Hamburgs schwimmendem Wasserbahnhof, dessen Turm Uhrzeit und Wasserpegel anzeigen. Am westlichen Ende der rund 700 Meter langen Anlage befindet sich ein Eingang zum Alten Elbtunnel, der die Elbe auf einer Länge von über 426 Metern unterquert. Ein Spaziergang durch den über 100 Jahre alten Tunnel ist ein besonderes Erlebnis. Das gilt auch für den Besuch des Stadtteils Hafen-City. Hier, auf dem Gelände des Freihafens, entstand in den vergangenen zwei Jahrzehnten ein Stadtteil, der bis zur Mitte der 2020er Jahre Wohnungen für bis zu 12 000 Menschen und Arbeitsplätze für bis zu 45 000 Menschen bieten soll. Die Architektur bildet einen Kontrast zu den unter Denkmalschutz stehenden Lagerhäusern der Speicherstadt. Die Lagerhallen sind auf Eichenpfählen gebaut. Das Viertel ist durchzogen von den sogenannten Fleeten, Kanälen, die je nach Gezeitenstand geflutet sind und dann auch mit dem Schiff befahren werden können. Besonders schön ist dies abends, wenn die Backsteingebäude und die Stahlbrücken von 800 Scheinwerfern beleuchtet werden.

Sehenswert ist auch die Baustelle der Elbphilharmonie. Das futuristische Konzerthaus in der Hafen-City, das nicht nur wegen seiner ausufernden Kosten heftig umstritten ist, soll eines Tages ein Wahrzeichen der Stadt werden. Über einen backsteinernen Speicher erhebt sich der gläserne Aufbau mit geschwungener Dachform. 110 Meter hoch, 26 Geschosse, 1096 einzelne Glaselemente - ein gigantisches Projekt.

Wer den Hafen sonntags besucht, sollte auch beim Altonaer Fischmarkt vorbeigehen. Hier wird seit 1703 mit Waren aller Art gehandelt. Marktschreier, leckere Fischbrötchen und Live-Musik - hier ist immer etwas los. Besucher des Markts müssen Frühaufsteher sein: Von November bis März ist er von 7 bis 9.30 Uhr geöffnet, von April bis Oktober von 5 bis 9.30 Uhr.

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Die Reise nach Fuschl in Österreich hat Ruth Burkholder aus Zweibrücken gewonnen.

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