Erste Hilfe auf Wanderungen: Das gehört ins Gepäck

Stuttgart · Wanderer und Trekking-Reisende sollten ein Erste-Hilfe-Paket im Gepäck haben. Die handelsüblichen Modelle seien allerdings oft nur rudimentär ausgestattet, berichtet die Zeitschrift "Outdoor" (Ausgabe 8/2016). Was häufig in den Paketen fehlt, seien nützliche Klammerpflaster für Schnittwunden, Einweghandschuhe, ein Beatmungstuch zur leichteren Mund-zu-Mund-Beatmung und eine sogenannte Israeli-Bandage. Mit dieser lassen sich schnell blutungsstillende Druckverbände anlegen.

Auch persönliche Medikamente, Schmerzmittel, Desinfektionslösungen und Alkoholtupfer gehören der Zeitschrift zufolge ins Gepäck. Wer gegen Insektengift allergisch ist, braucht dafür ein Notfallkit. Wer eine Fernreise oder Trekkingtour abseits der Zivilisation unternimmt, bittet am besten seinen Arzt vor Abreise um das Rezept für ein Breitband-Antibiotikum, empfiehlt die Redaktion der Zeitschrift "Outdoor". Das Erste-Hilfe-Set muss generell einmal im Jahr überprüft und auf den neusten Stand gebracht werden.

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