Eine Märchenstadt in Bayern

Füssen · Einst nutzten die Fürstbischöfe von Augsburg das Hohe Schloss in Füssen als Sommerresidenz. Der Glanz der vergangenen Monarchie strahlt aber auch heute noch im verwinkelten Barock-Städtchen im Allgäu.

 Der Adventsmarkt im barocken Innenhof des Klosters St. Mang. Fotos: Füssen Tourismus und Marketing

Der Adventsmarkt im barocken Innenhof des Klosters St. Mang. Fotos: Füssen Tourismus und Marketing

Sie gilt als eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Bayerns und dominiert aufgrund ihrer Lage auf einem Hügel das Stadtbild. Das Hohe Schloss in Füssen war einst die Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Augsburg . Heute beherbergt das gotische Gemäuer unter anderem eine Galerie, die in sechs Räumen schwäbische Malerei der Spätgotik zeigt. Im großen Rittersaal sind außerdem Allgäuer Skulpturen dieser Zeit zu sehen. Der Rundgang führt unter anderem zum sogenannten Fallturm, der früher als Verlies diente. Der Name leitet sich ab vom mittelhochdeutschen Begriff "val" für Tod oder Verderben. Weiter geht es zum Uhrenturm und zur Veitskapelle, die wohl am höchsten gelegene Schlosskapelle Deutschlands. Über den Wehrgang gelangen Besucher zum sechs Stockwerke hohen Torturm. Wer ihn erklimmt, wird mit einem Panoramablick über Stadt und Umland belohnt.

Füssen liegt im Land des Märchenkönigs Ludwig II., der hier mit Schloss Neuschwanstein eines der berühmtesten Bauwerke der Welt geschaffen hat. Unweit davon steht das Schloss Hohenschwangau, in dem der Monarch seine Kindheit verbrachte. Der König, dessen tragisches Ende am Starnberger See bis heute Rätsel aufgibt, liebte die bayerische Naturlandschaft.

Doch auch Füssen selbst ist ein malerischer Ort. In der Altstadt vereinen sich unterschiedliche Epochen zu einem romantischen Ensemble. Die verwinkelten Gassen, die hohen, gotischen Giebel, die reich dekorierten Kirchen aus der Zeit des Barock und Rokoko sowie Überreste der alten Stadtmauern sorgen für Flair. Besonders schön ist die Barockanlage des ehemaligen Benediktinerklosters St. Mang mit dem Festsaal, dem sogenannten Kaisersaal. Es beherbergt auch das Museum der Stadt Füssen , in dem wertvolle Lauten und Geigen gezeigt werden. Am zweiten und dritten Adventswochenende verwandelt sich der barocke Innenhof des Klosters in ein weihnachtliches Lichterland. Besonders schön sind die Marktstände, die den mittelalterlichen Füssener Hausfassaden nachempfunden sind und mit Weihnachtsschmuck und Kunsthandwerk aufwarten. Musikkapellen, Sänger und Tanzgruppen aus der Region runden das weihnachtliche Bild ab.

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Die Reise nach Hall in Tirol hat Erhard Braun aus Riegelsberg gewonnen.

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