Ein Paradies für Freizeitsportler

Achenkirch · Achenkirch in Tirol lädt zu Wandertouren, Radausflügen und Wasserabenteuern ein.

 Die Region rund um den Achensee eignet sich vor allem für ausgiebige Fahrradtouren. Foto: Achensee Tourismus

Die Region rund um den Achensee eignet sich vor allem für ausgiebige Fahrradtouren. Foto: Achensee Tourismus

Foto: Achensee Tourismus

Er ist 133 Meter tief und hat glasklares Wasser. Wegen der guten Windverhältnisse bezeichnen ihn Segler und Surfer gern als "Tiroler Meer". Mit einer Länge von neun Kilometern ist der Achensee, der auf 929 Metern Höhe liegt, der größte in Tirol. Der See ist von zwei Gebirgszügen umgeben: Das Rofangebirge und das Karwendelgebirge. Letzeres beheimatet viele Tiere und weist die größte Steinadlerdichte der Alpen auf.

Wanderer finden hier 500 Kilometer markierte Wege. Sie reichen von flachen Spazierwegen über familienfreundliche Touren bis zu anspruchsvollen Routen. Für Gipfelstürmer bietet sich zum Beispiel das 2457 Meter hohe Sonnjoch an, das die Anstrengungen mit einem Rundblick auf die Region belohnt. Das Panorama mit See und Bergwelt genießen auch die Segler, Surfer und Kitesurfer, die den leichten Südwind am Vormittag und die kräftigen Nordwinde am Nachmittag schätzen. Unter Wasser freuen sich die Taucher über die optimalen Bedingungen und mehrere Strandbäder laden im Sommer zum Baden ein. Noch mehr nasse Abenteuer bieten schließlich die Angebote des Canyonings, Raftings und Wildwasserschwimmens.

Doch auch Radfahrer kommen auf ihre Kosten: 250 Kilometer lang ist das Routennetz, das von sanften Touren am Seeufer bis zu anspruchsvollen Mountainbikerouten reicht. Der Achensee dient etwa als Ausgangspunkt der Karwendel-Rundtour, die quer durch das Gebirge führt. Mit über 300 Kilometer Länge und 6896 Höhenmeter gilt sie als Königstour unter den Mountainbikern. Wer hingegen den Komfort von E-Bikes schätzt, findet am Achensee 13 Verleihstationen.

Eine große Rolle spielen die Legenden um die Heilige Notburga. Die Tiroler Volksheilige setzte sich im 13. Jahrhundert für die Armen und Schwachen ein. Bestattet wurde Notburga in der Rupertikirche in Eben am Achensee. Heute ist sie eine Wallfahrtskirche, zu der jedes Jahr am Sonntag nach dem 13. September eine Prozession führt. Die Gebeine der Heiligen sind in einem Glasschrein am Hochaltar aufgestellt. Vom Leben und Wirken der einfachen Magd, die als Patronin der Dienstmägde und der Landwirtschaft gilt, erzählt das Notburga-Museum.

Wissenswertes über die regionale Alltagskultur in früheren Zeiten erfahren Besucher des Museumsdorfs in Maurach. Unter anderem laden eine Tischlerei, eine Schlosserei und Ausstellungen zu den Themen Feuerwehr, Bergrettung sowie "Leben und Arbeiten der Bäuerin" zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein. Lohnenswert ist auch der Besuch des Heimatmuseums Achental in Achenkirch. Ein besonderes Museum ist der Tiroler Steinöl Vitalberg in Eben. Es ist im Bergbaustil gestaltet und sticht mit seiner Glasdachkonstruktion hervor. Mit Hilfe eines interaktiven Audiosystems erleben Besucher die Geschichte der Steinölgewinnung am Achensee. Seit über 100 Jahren wird aus dem Schiefer im nahe gelegenen Bächental Öl für Kosmetik gewonnen. Wir verlosen heute drei Nächte für zwei Personen im Fünf-Sterne-Wellnesshotel Posthotel Achenkirch. Auch die Wohlfühlpension, die unter anderem Frühstück, Mittagsjause, 5-Gänge-Abendmenü, kostenloses Fitnessprogramm sowie die Nutzung der 7000 Quadratmeter großen Wasser- und Saunawelt umfasst, ist im Gewinn enthalten.

Sie wollen gewinnen? Dann beantworten Sie an unserem Reiserätseltelefon einfach folgende Frage: Welcher Gebirgszug am Achensee weist die größte Steinadlerdichte der Alpen auf?

Die Reise nach Småland hat Susanne Müller aus Schmelz gewonnen. Weitere Infos: Posthotel Achenkirch, A-6215 Achenkirch/Tirol, Telefon: (0043) 5246 6522, E-Mail: info@posthotel.at, im Internet: www.posthotel.at .

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