Die typischen Maschen der Diebe

Stuttgart · Die Zahl der Taschen- und Gepäckdiebstähle in Zügen und Bahnhöfen steigt. Reisende sollten deshalb unbedingt die Tricks der Diebe kennen.

Eine List von Dieben ist laut der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes der Rempeltrick. Das Opfer wird in einer Menschenmenge von einem Dieb oder mehreren Tätern bedrängt. Beim Einsteigen in den Zug oder beim Aussteigen stolpert der Vordermann plötzlich und das Opfer läuft auf. Dabei können Langfinger unbemerkt zugreifen.

Der Stadtplan-Trick ist auch verbreitet: Ein Fremder fragt nach dem Weg. Auf einem Stadtplan soll man ihm die Route beschreiben. Diebe nutzen die Ablenkung aus und greifen zu.

Auch beim Geldwechsel-Trick werde die Hilfsbereitschaft ausgenutzt: Öffnet das Opfer sein Portemonnaie, um Geld zu wechseln, greift sich der Dieb schnell die Scheine und verschwindet.

Mehrere Kinder umringen beim Bettel-Trick das Opfer und verlangen eine Spende- ein Kind nutzt die Situation und stiehlt unbemerkt die Geldbörse.

Wichtig ist es laut Polizei , Bargeld, Karten und Papiere so nah wie möglich am Körper zu tragen. Die Verschlussseite von Handtaschen sollte zum Körper hin gerichtet sein. Hat ein Dieb zugeschlagen, gelte es, Geldkarten unter der Rufnummer 116 116 und im polizeilichen Meldesystem Kuno zu sperren. Kuno soll verhindern, dass Zahlungen mit einer gestohlenen Debitkarte vorgenommen werden können.

kuno-sperrdienst.de

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